Bar der Woche (114): Vega Bar

Drink unter der Hippie-Tapete

In der Serie "Die Bar der Woche" stellen wir neue Kneipen vor, aber auch Lokale, in die man unbedingt mal gehen sollte. Heute: die Vega Bar in der Leopoldstraße.
(Foto: MünchenBlogger)
(Foto: MünchenBlogger)

Vincent Vega kennt jeder - der Killer aus Pulp Fiction hat John Travolta zum Kult gemacht. Die Vega Bar in München liegt ein wenig versteckt in der Georgenstraße. Doch auch die hat es in sich.

Die Wände in dem kleinen quadratischen Raum sind mit grellen psychedelischen Blumenmustern bemalt. Durch einen transparenten Bambus-Vorhang blickt man nach draußen. Die Gäste sitzen auf der Ledercouch, auf Barhockern oder drängen sich stehend hinein, wenn es mal wieder voll geworden ist. Die Musikmischung ist bunt, oft ist Indie oder Soul zu hören. Und das am Wochenende bis 5 Uhr morgens. Das Vega, das in den vergangenen Jahren immer mal wieder den Besitzer gewechselt hat, ist außergewöhnlicher die Studentenkneipen in der Umgebung (es komme auch ältere Gäste) und viel abwechslungsreicher als eine Leopoldstraßen-Bar.

Für jeden Gast gibt es ein Schälchen mit Oliven und Knabberzeugs. Es gibt kleines Tegerneer oder Becks aus der Flasche (3,50 Euro) oder gut eingeschänkte Drinks (Cuba Libre 7,50 Euro). Da hätte sich auch Vincent Vega wohl gefühlt - auch wenn er vielleich für ein bisschen zu viel Unruhe gesorgt hätte.

Vega Bar, Georgenstrße 56, Schwabing, geöffnet Dienstag bis Samstag von 20 bis 3 Uhr, am Wochenende bis 5 Uhr

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