S.A.M.
Muss das sein? Im neuen japanischen Ramen-Lokal S.A.M. gibt es keine gepolsterten Stühle, keine gemütlichen Sitzbänke, der Gast sitzt auf Getränkekästen. An den Wänden hängen keine Bilder, sie sind nicht stylisch gestrichen, nein, hier sind einfach asiatische Zeitungen aufgeklebt. Und dennoch bzw. gerade deswegen ist das S.A.M. einen Besuch unbedingt wert. Denn natürlich ist alles genau so gewollt, um ein bisschen Hauptstadtatmosphäre ins beschauliche Westend zu tragen.
S.A.M. steht für sushi and meat. Es gibt verschiedene Ramensuppen, aber auch Rice-Bowls mit Teriyaki-Chicken oder Sushi. Das Essen schmeckt, wie es sein soll. Würzig, gehaltvoll, frisch. Mittags gibt es die Gerichte für 9,90 Euro, abends ist es ein paar Euro teurer.
Schön ist auch, dass die Gäste nicht an kleinen Tischen Platz nehmen, sondern an langen Tafeln. Da kommt man schnell ins Gespräch - und die etwas ungewöhnlichen Sitzmöglichkeiten sind schnell vergessen.
S.A.M., Ligsalzstraße 30, 80339 München, Montag bis Samstag von 12 bis 15 sowie 18 bis 22 Uhr. Mehr Infos hier.