Bar der Woche (5): Robinson Kuhlmann

Das neue Viertel

Im Glockenbachviertel hat eine neue Szenebar eröffnet - und die kommt an: Das Robinson Kuhlmann. Bar der Woche, Teil 5.

Der Name ist selbstbewusst: Robinson Kuhlmann - A New York Bar. Benannt nach dem Inhaber Robinson Kuhlmann, eine Kampfansage an den Big Apple. Das ist selbstbewusst, vielleicht ein wenig selbstverliebt und sicher auch eine Spur größenwahnsinnig.

Und es kommt an.

Seit wenigen Tagen gibt es die neue Bar in der Corneliusstraße 14, direkt am Gärtnerplatz. Jeden Abend bilden sich riesige Trauben vor dem Lokal, nach 23 Uhr geht es innen mehr als eng zu.

Eben war noch das Aus für das X-Cess betrauert worden, ja prophezeit worden, mit dem Viertel gehe es den Bach runter - nun wird im Glockenbachviertel wieder wild gefeiert.

Doch es hat sich etwas geändert. Das Publikum ist nicht so entspannt wie im X-Cess, die Einrichtung nicht so verranzt. In die Bar Robinson Kuhlmann kommen Szenegänger. Sie tragen Nerd-Brillen, auch im Sommer Mützen und T-Shirts, auf denen "F@ck Yeah" steht.

Die Einrichtung in der Bar ist schlicht. Die Wände sind schwarz gestrichen, die Getränkepreise werden einfach darauf mit Kreide notiert. Nur der massive Holztresen erinnert an die Zeiten, als hier noch die schörkelige Kölsch-Kneipe Cherie untergebracht war.

Das Robinson Kuhlmann kommt an im Viertel. Ist es die Bar, auf die die Nachtschwärmer seit langem gewartet haben oder ist es die Bar für das neue, ein wenig selbstverliebte und größenwahnsinnig gewordene Glockenbachviertel?

Impressionen aus dem Robinson Kuhlmann gibt es in unserer Bildergalerie.

Robinson Kuhlmann - A New Yorkl Bar, Corneliusstraße 14, direkt am Gärtnerplatz, München, geöffnet
Mittwoch 19.00 - 3.00, Donnerstag 19.00 - 4.00, Freitag 19.00 - 5.00, Samstag 19.00 - 5. 00, Sonntag und Montag geschlossen.

Bildergalerie:

Robinson Kuhlmann

Im Glockenbachviertel hat eine neue Szenebar eröffnet - und die kommt an: Das Robinson Kuhlmann.
Fotos: Robinson Kuhlmann Bar

Kommentare

Nerv am So., 15.08.2010 - 19:35

Super, dass es eine neue Bar mitten im Wohngebiet gibt. Wir als Anwohner im Haus und Gegenüber sind jetzt schon super genervt. Eine Bar bei der es ab 23:00h erst richtig losgeht, hat uns an dem ohnehin zur Partymeile mutierten Gärtnerplatz noch gefehlt. Liebe Betreiber, zieht euch warm an. Die Anwohner werden sich das nicht mehr länger gefallen lassen. Wie können Leute nur auf die Idee kommen in einem ganz normalen Wohnhaus eine Nachtbar zu eröffnen??? Das hier Ärger vorprogrammiert ist, müsste den Betreibern wohl klar sein. Oder denkt ihr echt so wenig nach?

Natural Born M… am So., 15.08.2010 - 21:10

Ja raus mit dem zugroasten Juppie-Pack, das meint eine Oase der Ruhe mitten im Stadtzentrum haben zu müssen. Schaut's das weida kommts! Am gscheidern dahin, wo's herkomma seids! Oder glei aufs Land! München is a Großstadt, und da is Abends halt was los.

Ich... am So., 15.08.2010 - 21:55

Wahnsinn...da ziehen Leute mitten in die Stadt und gehen davon aus, dass um 21 Uhr der Gehsteig hochgeklappt wird. Dümmer gehts nimmer? Sicher zugereiste Preissn...

marc am So., 15.08.2010 - 22:23

"mitten im wohngebiet"? da is die glockenbacherkstatt eine minute weg, das cafe king war zwe entfernt und registratur/ funky kitchen auch nicht wirklich weiter. schrannenhalle, hunderte leute an jedem sommerabend am gärtnerplatz... ist da jemand ganz neu im viertel?

anonym am So., 15.08.2010 - 23:04

Sorry, aber mitten im Wohngebiet find ich auch ein bisschen albern. Wohne selber im Viertel und man weiß einfach, dass es hier eine höhere Bar-Dichte gibt als in manch anderen Vierteln. Ich denke, es ist einfach nicht zu erwarten, dass man mitten in die Stadt zieht, alle Annehmlichkeiten, die ein lebendiges Leben bieten, in Laufnähe hat und dort dann abends Land-Ruhe herrscht.
Und konkret zur neuen Bar: hier war doch vorher auch eine Bar drin, oder ?

nachbarschaft am Mo., 16.08.2010 - 08:56

Es gibt Leute, die wohnen seit etlichen Jahren in dem Viertel, bevor der ganze Hype im Glockenbach begann. Dass nun Anwohner auf die Partygesellschaft Rücksicht nehmen müssen, ist wohl ein großer Trugschluss. Es ist nämlich genau umgegekehrt Herrschaften! Das hat mit "Juppie-Pack" so gut wie gar nix zu tun. Die langjährigen Anwohner sind hier wohl in großer Überzahl und nehmen mittlerweile so manches in Kauf. Wenn allerdings ausgerechnet eine Nachtbar vor der Haustür eröffnet, möchte ich denjenigen sehen, der da nicht Amok läuft. 150 Leute jeden Abend ab 22:00h ist dann doch etwas zu viel des guten. Es ist doch klar, dass die Veranstalter damit überfordert sind ab 23:00h dann für Ruhe zu sorgen. Außerdem ist der Laden sowieso grottenlanweilig. Einfach das Inventar raushauen, null investieren und auf den Hype des Gärtnerplatzes setzen. Man seid ihr cool!

cornelius am Mo., 16.08.2010 - 09:01

... ja da war früher auch eine Bar drin. Das "Cherie" gab es seit über 20 Jahren und es gab keinen einzigen Tag Probleme dort. Die Inhaberin wusste, dass die Gäste gehen werden und die Anwohner stets bleiben. Die neue Bar ist nur knapp mal 2 Wochen drin und hat es bereits jetzt schon geschafft eine Menge Feinde in der Nachbarschaft zu haben. Das kann ich gut nachvollziehen.

haidhauser am Mo., 16.08.2010 - 10:33

Man muss nicht im mittlerweile geschimpften In-Viertel von München wohnen, um die Problematik nachzuvollziehen. Wir hatten das gleiche Problem in Haidhausen. Eine Bar hat genau von uns gegenüber aufgemacht und es hat schon eine wesentlich kleinere Anzahl an Leuten gereicht, die die Nachtruhe unmöglich machten. Es wird einfach unterschätzt wie gut die Akustik in solchen Straßen ist. Da können sich die Besucher kein Bild davon machen, so lange sie das nicht selbst mal erlebt haben. Müssen denn derartige Bars nicht erstmal genehmigt werden, bevor sie da überhaupt eröffnen dürfen? Es gibt schließlich wesentliche Unterschiede zwischen einem Tagescafé und einer Nachtbar. Diese müsste doch höhere Auflagen haben? Die Anwohner am Gärtnerplatz haben da natürlich viel schlechtere Karten, weil es dort ja mittlerweile "normal2 zu sein scheint, Bars und Cafes in jedem Wohnhaus zu eröffnen. Das sich ein Viertel im Laufe der Zeit verändert, müsste ja wohl jedem klar sein. Allerdings doch nicht auf Kosten anderer - oder? der Betreiber muss sich darüber bewusst sein, dass bei keiner Rücksichtnahme auf die Anwohner sehr schnell die Türen wieder geschlossen sein werden und dann ist dieser auch selbst Schuld... War bei uns damals auch so.

nyq am Mo., 16.08.2010 - 11:55

@haidhauser. recht so. damit wird's endlich was beim wettbewerb "unser dorf soll schöner werden"

rechthaber am Mo., 16.08.2010 - 21:15

Ob die Situation wirklich so akut ist, muss man natürlich erstmal abwägen... wenn ja, schließt euch mit den Nachbarn zusammen und tut gemeinsam was gegen die Lärmbelästigung. Wenn tatsächlich 150 Leute vor der Tür stehen, ist das nicht mehr zumutbar. Am besten gleich einen Anwalt einschalten und klagen. Alles andere hilft auf Dauer nicht.

glockner am Mo., 16.08.2010 - 21:22

Ich war am Wochenende selber da und hab mich dann schon gefragt, was die Nachbarn von dieser nächtlichen Veranstaltung halten(?) Der Laden ist es eh nicht wert... das IKEA Rollo am Fenster turnt schon mächtig ab. Und die überstrichenen Wände des ehemaligen CHERIE sind mehr als lieblos. Da hatten das CHERIE noch mehr Charme. Außerdem war das Publikum genauso öd und wir zogen schnell die Leine. Den Laden braucht kein Mensch.

mit Krach gege… am Di., 17.08.2010 - 10:36

noch 20 Nachtbars im Viertel und die kriminellen Mieten gehen runter. Und normaler Kampf von Tagmenschen gegen Nachtmenschen. Ist in Berlin aktuell ja auch nicht anders. Die Nachtmenschen sind allerdings seit Jahren endlich auch in München auf der Überholspur. Ein Miteinander ist in dieser Frage kaum möglich. Warum auch. Es gibt in jeder größeren Stadt ruhigere Wohngebiete und Viertel, die zum Ausgehen nötig sind. In München besteht massiv Nachholbedarf. Also umziehen, das ist doch völlig normal. Dafür sind unterschiedliche Viertel doch da, die Welt dreht sich einfach weiter! Oder holt die Bullen, aber es kann dann passieren, dass wirklich mal etwas Chaos entsteht;-)

Frau Merkel am Di., 17.08.2010 - 10:53

Gerade aufgemacht und schon ein "Szenebar". Wow. Da gab es wohl reichlich Freibier für die Bloggerin :)

glockenbachblues am Di., 17.08.2010 - 16:41

Das Viertel wird eh überbewertet und die besten Zeiten der Bars und Clubs haben schon längst ihren Zenith überschritten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wieder einige zumachen. Nur Bars mit langfristigen Konzepten werden das überleben. Und diese neue Bar hat das allen Anschein wohl nicht zu bieten. All die 16-jährigen kreischenden Mädels und Schülergruppen aus Umland und Umgebung im Viertel braucht sowieso kein Mensch. Trendviertel ade... endlich!

whocares am Di., 17.08.2010 - 19:13

Wenn ein Haufen Leut' Zeichen für eine Szene san, dann ist der Marienplatz um 12Uhrleitn, ein Szenetreff ;-)

Im Übrigen ist das richtige Glockenspiel um 11Uhr.

Mike am Di., 17.08.2010 - 22:30

gar keine schlechte idee eigentlich... das viertel so kaputt zu rocken, dass die juppies wieder heimgehen und die mieten wieder sinken. nur, da is nix mehr zu retten. das viertel ist tot, endgültig, seit in der reichenbach ein butlers aufgemacht hat. vielleicht sollten mal ein paar sachen fliegen, wie in berlin. das wär doch was.

Mike am Di., 17.08.2010 - 22:33

ach ja, haidhauser: zieh bitte aufs land, wo du hingehörst. da hast deine ruhe, du bauerntrampel.

Frau Merkel am Mi., 18.08.2010 - 07:48

Eine solide Juppi-Gemeinschaft stellt auch eine Szene dar. Die Hilfiger-Kids sind doch szenig, der Porsche-Cayenne-Club und natürlich die reichlich Capuccino-trinkenden Szene-Mamas.

Den Kommentar "Nur Bars mit langfristigen Konzepten werden das überleben." finde ich auch hervorragend... Ja, man sollte die Boston Consulting Group beuftragen ein langfristiges und nachhaltiges Gastrokonzept entwickeln lassen und sich Venture-Capital holen, damit man eine Szene-Kneipe aufmachen kann. So hat es aus Isi mit seinem Xcess gemacht oder der Trachtenvogel, der weitsichtig genug jahrelang zunächstl einen Trachtenladen betrieb.

Wer ist denn die "Szene" im GBachviertel? Die Arbeiter von vor 40 Jahren, die Junkies, die sich vor 20 Jahren am Gärtnerplatz aufhielten, die Künstler, die dann billigen Kreativraum fanden oder die Ex-Studenten, die sich zwar nun die Taschen mit Geld füllen, aber immer noch cool wirken wollen, wenn sie einen legeren Lebensstil verfolgen... oder doch die Porsche-Cayenne-Szene?

Jeder, der sich über die "Vertreibung der Szene" aufregt, sollte daran denken, dass auch er jemanden "verjagte" und die Szene veränerte.

Ällerbääätsch!

initiative am Mi., 18.08.2010 - 08:31

Leute wehrt euch! Schluß mit dem Ausverkauf des Glockenbachs und Gärtnerplatzes. Den Partynerd braucht hier kein Mensch. Zieht weiter in eure Viertel und feiert euch da am besten selber.

Michi am Mi., 18.08.2010 - 08:49

EIEIEIEI STRASSENSCHLACHT IN MÜNCHEN!
HEUT ABEND WIRD WIEDER WILD GEROCKT UND GEFEIERT. UND ES WIRD NOCH LAUTER! KOMMT DOCH UND WIR MACHEN GROSSEN RABATZ! ALLEN DENEN ES NICHT PASST GIBTS AUF DIE FRESSE!

abc am Mi., 18.08.2010 - 10:45

@Frau Merkel: Sehr richtig!

Das ist nämlich genau der Punkt. In einer urbanen Gesellschaft gibt es nicht "die" Szene, sondern beliebig viele. Und was glockenbachblues weiter oben schreibt zu "Bars mit langfristigen Konzepten" ist auch deshalb totaler Quatsch, weil es ja gerade eine Eigenschaft der Großstadt ist, dass sie sich ständig wandelt und nicht statisch ist: Insofern erscheint es ja auch absurd, dass das Ziel sein soll, eine Bar möglichst langfristig zu betreiben. Es ist gut und folgerichtig, dass eine Bar auch mal wieder zumacht. Wandel ist wichtig, ein Viertel formt sich ständig neu und das ist auch gut so.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es am Fr+Sa auch nach 23 Uhr erlaubt sein muss, draußen zu sitzen und zu trinken.

normalo am Mi., 18.08.2010 - 11:51

Oh man, es gibt noch einer Menge „normaler“ Leute, die hier wohnen. Alte Menschen, Eltern mit Kindern, Singles, etc…. es gibt nicht nur Partyleute oder Juppies in dem Viertel. Das scheint wohl nicht so ganz klar zu sein. Und wenn die dann mal was sagen, weil es vielleicht mal zu laut sein könnte, sind sie gleich die Bösen. Sollen doch alle wegziehen. Selber schuld, wenn sich ihr eigenes Wohnviertel so verändert hat. Aber vielleicht hat sich ja genau aus dem Grund alles verändert, weil keiner was gesagt hat und die Leute immer tolerant waren. Tja so ist das halt mit der Toleranz…

anonym am Mi., 18.08.2010 - 12:54

Im Eingangskommentar gings doch aber gar nicht darum, dass es ein Viertel ist, in dem unterschiedliche Interessen und Menschen miteinander leben, sondern darum, dass eine neue Bar in einem angeblich reinen Wohngebiet aufgemacht hat.
Und das ist meiner Meinung nach Quatsch. Es muss doch möglich sein ein Viertel unterschiedlich zu nutzen, ohne dass sich alle gegenseitig auf die Füße treten.

Greta Garbo am Mi., 18.08.2010 - 16:58

Das die Leute da draussen stehen, weil sie drin nicht rauchen dürfen ist noch keinem aufgefallen? Man kann halt nicht Nachts seine Ruhe haben und für's Rauchverbot in den Bars sein. Das hätte man auch vor'm Volksbegehren ahnen können.

habmichdochgern am Mi., 18.08.2010 - 21:17

@anonym, ...ach ja stimmt, der Gärtnerplatz ist kein Wohnviertel. Einfach ein schöner Platz mit netten Blümchen in der Mitte an dem jeder Tag und Nacht tun und lassen kann was er will. Die hunderten Fenster der vierstöckigen Häuser um den Platz bemerkt hat eh noch niemand bemerkt. Die Anwohner sollen sich nicht so anstellen. Ist doch lustig im Sommer, eine Bombenstimmung und immer was los auf dem Platz. Im Sommer jede Nacht eine Party. Ein Traum! Und so eine Nachtbar ist doch super, damit die Anwohner im Winter kein Defizit kriegen können und sich vielleicht mal wieder an etwas Ruhe gewöhnen können.

anonym am Mi., 18.08.2010 - 21:47

Hm, nicht wirklich sachlich, oder? Hab nie geschrieben, dass der Gärtnerplatz kein Wohnviertel ist.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass sich Nachbarn gestört fühlen. Finde aber dennoch, dass es in einem Stadtviertel, in das man eben auch aus dem Grund zieht, dass man hier eben viel erleben und machen kann, möglich sein muss eine neue Bar zu eröffnen, ohne dass die Anwohner gleich wilde Drohungen aussprechen.

franksinatra am Do., 19.08.2010 - 08:05

New York Bar? Einfach das Inventar der Vorgängerin so lassen und nur noch eine Glitzerkugel aufgehängt? Das geht ja einfach. Und eine Name steht auch nicht draussen? Achso, das soll ja besonders cool sein. Ich würde mal sagen, dass eine american Bar im alten Stil wohl etwas anders aussieht. Die IKEA Rollos im Schaufenster deuten eher auf ein schwedisches Einrichtungshaus hin. Und die Leute vor der Tür, die eine Bierflasche halten? Das ist ja super american barmäßig. Darf man am Big Apple jetzt auch wieder Alkohol draussen trinken?

polyester am Do., 19.08.2010 - 08:07

Hilfe noch mehr aus der Strickmützen-Fraktion in der Stadt. Woher kommen die eigentlich alle? Tanja, gib uns unser CHERIE zurück!

aaaha am Do., 19.08.2010 - 14:52

Die Front hier ist doch eigentlich eine ganz andere. Wenn ich mir das "Nachtleben" im Glockenbachviertel anschaue, scheinen viele nicht den unterschied zwischen einer Partymeile und einem Flanier-Viertel unterscheiden zu können. Die Dinge haben Ausmaße angenommen, wie nach einem Festival oder einer Loveparade. Man schaue sich nur mal den Platz am nächsten Tag an, bevor die Putzkolonne kommt und eimerweise die Zigarettenstummel, Glasscherben und Flüssigkeiten sonstiger Art wegräumt.
Leute, wenn ihr "Party" machen, Spass haben, laut sein wollt, dann seid ihr im GB falsch. Wenn ihr auf 1-2 Gläser oder ner Halben hingeht. Gut. Vorglühen auch ok.
Aber zollt den Anwohner ein bisschen Respekt! Und wenn es mit der Lautstärke nicht geht, dann geht zumindest zum Pissen nicht in den Hinterhof oder an die nächste Wand sondern auf ein Klo, wie man es auch daheim macht und nicht auf einem Rave oder Festival.
Jahrelang gab es keine Probleme. Ich frage mich, was sich verändert hat. Die Anwohner oder das Partyvolk? Den Ausmaßen zufolge tendiere ich eher zu Letzterm.

fruehaufsteher am Do., 19.08.2010 - 18:49

Wer vergibt auch Konzessionen für eine Bar bis 5:00h morgens? Ist doch logisch, dass die Nachbarschaft Amok läuft. Kann man nur hoffen, dass die Betreiber professionell genug sind und einen Türsteher hinstellen, der die Meute vor der Tür beisammen hält. Läuft in den anderen Bars und Clubs nicht anders und das hat auch seinen guten Grund.

anonym am Fr., 20.08.2010 - 01:30

es gibt in München keine Sperrstunde mehr.
Es darf also jeder 23h am Stück geöffnet haben wenn er möchte.

papa am Fr., 20.08.2010 - 11:05

Hallo Herr Kuhlmann, warum wohnen Sie eigentlich nicht bei uns in der Straße? Dann wüssten Sie wie schwer es ist 2 kleine Kinder bei dem Lärm ins Bett zu kriegen. Aber so cool ist man dann doch nicht man – oder?

hans lehmann am Sa., 21.08.2010 - 01:54

ich wohne seit 5 jahren im viertel und bei mir ist die nächste bar 100 meter entfernt, also ruhige wohnlage. ich kann mein fenster nachts + tags nicht öffnen , weil mein nachbarn neben und unter mir starke raucher sind. ich kann mein fenster nachts nicht öffnen, weil wenn dann alle 1/2 stunde ein auto vorbei fährt, ich im bett stehe.
wer tauscht mit mir? hätte gerne wohnung am gärtnerplatz !

nachbarschaft am Sa., 21.08.2010 - 09:48

@ hans lehmann, ...besser eine Bar 100m entfernt als direkt vor der Haustür. Geschlossene Fenster sind da wirklich noch das kleinste Problem, aber wenn Ohrenstöpsel dann auch nix mehr nutzen, reicht´s einfach!

endlich am So., 22.08.2010 - 13:41

ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH! ANWOHNER WEHRT EUCH!

anonym am So., 22.08.2010 - 19:01

Polyester, dass sind diejenigen welche vorher den Heroin Chic pflegten.

billkill am So., 22.08.2010 - 21:51

Hallo, ich war am Freitag da,super warmer Abend, es war voll ,ich kaufte mir 2 Gin Tonic und wollte mich einfach auf den Platz setzen und ein bisschen quatschen, da lies mich die Türsteherin nicht mehr aus dem Laden! Ich darf nur ohne Getränke raus ! Was soll das????
Warum wird mir sofort unterstellt, ich gröle und kotze rum? Freiheitsberaubung! Blöder Laden.......

Mike am So., 22.08.2010 - 22:27

endlich du bist ein Arsch. Komm wir ziehen ins Glockenbachviertel und beschweren uns über die Lautstärke. Anwohner is eines meiner Lieblingsschimpfworte geworden. Kurz vor Luxussanierung und Kulturstrand. Wie sehne ich mich nach ein wenig Anarchie...

silvasurfa am Mo., 23.08.2010 - 11:04

lustig ist vor allem, dass die, die hier nach anarchie schreien, mit großer wahrscheinlichkeit selbst in irgendeiner kacksiedlung am stadtrand wohnen, jetzt immerhin schon seit 6 semestern echte münchener (sic!) sind und ihr spießiges umfeld dann halt im glockenbach- oder gärtnerplatzviertel am wochenende zu verdrängen suchen, weil ihr großer bruder ihnen erzählt hat, dass es da total cool is und sich hier die szene trifft. und dann begeistert an die vorstadtfreunde sms tippen, dass man jetzt am gärtnerplatz sitze, und sie doch auch vorbeischauen mögen, weil voll super heute. aua. angesichts der zahllosen proleten, die da am wochenende, während sie richtig die sau rauslassen, auch so richtigrichtig nach dummheit und ignoranz stinken, haben die anwohner: mein volles mitgefühl. alle anderen, begreifts endlich, des is kunstpark da, mit mehr open air vielleicht und evtl. noch teurer, aber mit stadt, szene und wirklich interessanter subkultur hat des nix zu tun. Aber des wird nix ändern, wie gesagt, arme anwohner. (für mich ist das kein schimpfwort, übrigens. vielleicht gehst du doch nach berlin, ja? da bist du genauso fremd, aber es gibt noch viel mehr wie dich, mehr anarchie und am wochenende die warschauer straße, des taugt dir bestimmt!! frag doch papi mal nach sondertaschengeld, und dann mal ausprobieren, hm?)

endlich am Mo., 23.08.2010 - 12:24

@Mike, danke für das Kompliment. Mach deine Anarchie doch bei dir Zuhause. Da wirst du schnell sehen, wie weit du damit kommst. Man sieht was hier für ein Kindergartenvolk unterwegs ist, anscheinend irgendwelche Schüler, die sich vom Elternhaus abnippeln müssen und alles erstmal scheiße finden. Wenn "Anwohner" zu einem Schimpfwort geworden ist, na dann vielen Dank. Aber was sind dann die, die nachts herumschreien, in die Eingänge kotzen, in die Blumenbeete des Gärtnerplatzes kacken und die Hauseingänge ansprühen? Pubertierende oder tatsächlich Anarchisten... oh je.

marc am Mo., 23.08.2010 - 17:45

hehe, also gegen auf den gärtnerplatz kacken kannste gerne sein, aber sprühen ist ja wohl wichtiger bestandteil städtischer kultur!

marc am Mo., 23.08.2010 - 17:51

...übrigens witzig, dass in debatten wie hier immer alle glauben, einen alleinvertretungsanspruch zu haben. schonmal überlegt, dass im glockenbach sowohl schwule, wgs, subkulturler, alteingesessene und jungreiche zugezogene wohnen und sich da die proportionen verschoben haben in den letzten jahren, was aber natürlich nicht heisst, dass ein viertel sich innerhalb von ein paar jahren um 180 grad wandelt. selbiges gilt übrigens meiner meinung nach auch für die ausgehkultur: habe mal irgendwo gelesen vor fünf jahren wären da cordhosenträger am tresen gelehnt und hätten über das neue tocotronic-album diskutiert und jetzt würden überall porsche stehen. meine these: so war das vor fünf jahren nicht und so ist es jetzt nicht... gilt auch fürs wochenende: ich finde auch, dass es proletiger, schüleriger, schicker geworden ist und immer noch wird und vor allem auch voller. trotzdem isses zum beispiel im holy home völlig ähnlich wie früher und am frühen samstagabend haben am gärtnerplatz einfach nette leute ihr bier getrunken und die kinder von anwohner gespielt...

stiftungwarentest am Di., 24.08.2010 - 08:50

Der Laden ist typisch dafür, dass jemand, der anscheinend nicht gescheites gelernt hat, einfach mal so mal eine Bar eröffnet. Ohne jedes Konzept, Inventar des Vorgängers einfach rausgeschmissen und die Wände lieblos überpinselt. Wäre der Laden nicht in dieser Lage am Gätnerplatz, würde ich dem keine 2 Monate Überlebenschancen geben. Drinks sind für eine american Bar denkbar schlecht, zudem ist das Barpersonal nicht gut organisiert und zum Teil überfordet. Wenn dann auch noch der Betreiber, anfang 30, auf einem Skateboard daherkommt, ist das das nicht obercool, sondern einfach nur albern. Dafür gibt es von Stiftung Warentest 2 Daumen fett nach unten!

Mike am Di., 24.08.2010 - 15:22

Silvasurfer, endlich, herrlich, wie leicht ihr zu provozieren seid. Das zeigt mal wieder, wie unentspannt ihr seid. Eigentlich tuts nichts zur Sache, aber um euch noch mehr den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich bin Münchner, längst nicht mehr auf Papis Taschengeld angewiesen und ja, ich wohne auch im Glockenbachviertel. Habe zwischenzeitlich in Berlin und Paris gelebt, aber es ist nirgends so schön, wie daheim...

Steve am Di., 24.08.2010 - 15:40

Gejammer auf HOHEN Niveau!

Sowas wie ein RICHTIGES Nachtleben hat doch München garnicht mehr, da hängen uns einige stätte sogar an den Feiertagen ab.

Und wenn ich dann Nörgler höre die sagen, määä das ist sooo laut. Dann bitte zieht aufs Land da weckt euch noch der Hahn.

corneliusstrasse14 am Di., 24.08.2010 - 17:57

@steve, es geht auch nicht darum, dass es in einer Stadt natürlich lauter zugeht als auf dem Land. Es geht schlichtweg darum, dass mit einer Selbstverständlichkeit eine Bar in deinem eigenen Häuserblock aufmacht ohne dass nur einmal darüber nachgedacht wird, dass hier auch Leute wohnen. Den Gästen und Betreiber geht es dann am Arsch vorbei, mindern deine Lebensqualität aber dermaßen, dass du als langjähriger Anwohner darüber nachdenken musst, tatsächlich wegzuziehen. Klar, jetzt denkt natürlich hier wieder jeder: Dann zieh halt weg! Nur ist hier der Betreiber eindeutig in der Bringschuld und muss dafür sorgen, dass sich die Gäste zumindest nach 23:00h ruhig verhalten. Und mit dem Nachtleben, gebe ich dir recht. Vielseitig war das noch nie, sonst würden jetzt nicht alle gleichzeitig auf den Glockenbach-Hype aufspringen, um schnell Kohle zu machen. Blöd nur, dass damit jahrelang gewachsene Strukturen binnen 5 Jahren kaputt gemacht werden. Am Ende bleiben dann Currywurst- und Döner-Buden und Billig-Friseure...

@stiftungwarentest am Di., 24.08.2010 - 20:02

Wieso ist es peinlich mit anfang 30 aufn skateboard daherzukommen?

gast am Di., 24.08.2010 - 22:46

Hallo, wo soll man den am besten eine Bar eröffnen? Am besten da, wo es niemand stört, also auf dem Mond. Es liegt in der Natur der Dinge, daß Gastronomie in der Stadt da ist, wo die Menschen wohnen. Der Laden ist an der Ecke Gärtnerplatz, direkt an einer Bushaltestelle mit 2 Linien, die bis spät in die Nacht fahren. Da hilft die schöne Schallmessung, die immer gefordert wird, garnix.
Ja, die Leute stehen vor der Tür und r a u c h e n . Mist, gelebte Demokratie von unten, scheiße gelaufen. Ich kenne einige Polizeibeamte privat, finden es geil, was passiert, wenn man das
" Volk" entscheiden lässt. Und jetzt: Der Gast steht vor dem Lokal
ohne Glas und raucht -- kein Polizist in München macht ein Anzeige ! ( Egal welche Uhrzeit , egal wie laut ). Der Wirt kann nicht mehr verantwortlich gemacht werden, Hausrecht endet an der Tür.

Danke, lieber Hr. Frankenberger, sie haben den Weg frei gemacht für die Party im Freien!!!!!!!!!!!!!

Steve am Mi., 25.08.2010 - 13:31

@ corneliusstrasse14

was ich jedoch problematisch finde das es völlig egal ist wo eine derartige Bar in München auf macht, es passt immer irgend einem Anwohner nicht. Und auf sterile Auslagerrungen von Bars und Cafes auf seperate Gelände habe ich keine Lust! Das hat dann auch nichts mehr mit Lebensqualität zu tun, wenn alle Straßencafes oder Bars z.B aus Schwabing verschwinden würden.

Das es jedoch Gäste gibt, die sich außerhalb der Bar nicht benehmen können weiß ich und diese zurecht zu weisen finde ich richtig.

papa am Mi., 25.08.2010 - 21:22

Hallo, hier geht es nicht um ein paar Raucher, die gemütlich vor einer Kneipe stehen, sondern um bis zu 150 Mann. Das sind so viel wie 5 Schulklassen. Dass die dann eine Menge Lärm produzieren, dürfte wohl doch jedem klar sein. Und unter Alkoholeinfluss sind Erwachsene bestimmt nicht leiser wie die besagten Schulklassen. Die Rauchentwicklung bei dieser Masse von Leuten ist für diejenigen, die direkt drüber wohnen noch das geringere Übel.

proletarier am Do., 26.08.2010 - 15:54

Scheiß Hedonisten-Volk... kein Verständnis für die Mitmenschen. Hauptsache ihr habt euren Spaß ohne jede Rücksicht auf andere!

gay am Fr., 27.08.2010 - 08:56

Als Schwuler hast du in dem Laden schlechte Karten. Wir wurden in der Bar argwöhnisch begutachtet und merkten schnell, dass wir unerwünscht waren. Das ehemalige Viertel der Subkulturen muss jetzt Platz machen für intolerante Möchtergern-Szeneleute und Partydumpfbacken. Gebt mir mein Viertel zurück!

@gay am So., 29.08.2010 - 12:39

das ist ja mal der groesste scheiss unter den vielen kommentaren den bis jetzt jemand geschrieben hat....schwule unerwünscht! ich war gestern selber mit drei schwulen freunden in der bar, und von argwöhnisch begutachtet konnte keine rede sein! dein viertel, oh mann diese ganze diskussion kanns auch echt nur in müncheen geben, erst volkentscheit, endlich alles rauchfrei und jetzt beschweren das alle vor den bars stehen um ihrer sucht nach zu gehn!schön zu sehen das sich in deutschland nix ändert...

josef am So., 29.08.2010 - 16:35

die sehen ja alle so mistig aus.. duschen die nie?????????

ääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhh

hmmm... am So., 29.08.2010 - 19:40

war gestern da, etwa zwei stunden lang. von lärm VOR der kneipe habe ich rein gar nix mitbekommen. da sind die leute, die vorbeiziehen lauter als die, die vor der bar zum rauchen stehen. letztere wissen mittlerweile, wie man sich zu verhalten hat, und der türsteher tut sein übriges.

ach ja, wer herrn kuhlmann nicht kennt, sollte sich jeden anmaßenden spruch übers skateboarden besser sparen. ich finds auf jeden fall um einiges cooler, wenn einer mit 30 auf nem board daherkommt, statt im suv.

top am Mo., 30.08.2010 - 08:45

@hmmm... weil auch die Anwohner bereits ziemlichen Terror gemacht haben, kümmern sich die Betreiben jetzt darum, dass nicht alle auf der Straße stehen. Hätten die das nur von Anfang an gemacht, dann hätten sie die Anwohner auf ihrer Seite. Davon abgesehen ist das natürlich auch wetterabhängig. Eine Woche vorher war die Situation nicht mehr zumutbar und leider nur unter Androhung von Polizei in den Griff zu bekommen.

hmmm... am Mo., 30.08.2010 - 12:31

@top: da stimme ich voll und ganz zu. nur sollte es andersherum auch klar sein, dass wenn ne neue kneipe aufmacht, erstmal ALLE hinrennen. klar, dass da nicht alle reinpassen, und wie willst du hunderte leute in schach halten? dass es die ersten wochen ein wenig mehr zugeht, ist doch völlig normal. nur haben die anwohner schon geschrien, bevor der laden überhaupt aufgemacht hat. und sowas nervt.

gassigeher am Mo., 30.08.2010 - 21:12

In dem Viertel kann mittlerweile der größte Scheißladen aufmachen und alle rennen hin. Das Viertel wurde von anfang an überschätzt. Die ersten Läden sind schon wieder weg, weil einfach die Kaufkraft gefehlt hat. Oder vielleicht lage es daran, dass alle die gleichen bedruckten T-Shirts verkauft haben. Mit den Kneipen wird füher ode später das gleiche passieren.

Martin www.Strax.net am Mi., 15.09.2010 - 17:02

Cherie forever!!!!

Tanja, ich vermiss dich und deine Bar, die mir fast zum Wohnzimmer wurd. Grad heut wo der grüne Bildschirm wieder lockt, grad heut wo mich der Durst nach nem Kölsch steht grad da vermiss ich die freundliche Eckkneipe am Gärtnerplatz umso mehr.

Ehrlich, bodenständig, direkt und super freundlich; fast Familienersatz!

Tanja du bist und bleibst die BESTE!!!

Mirjam am Sa., 23.10.2010 - 18:08

Wer es ruhig haben will, soll auf das Land ziehen. Wer in der Stadt lebt muss immer damit rechnen, dass sich die Kultur in einem Viertel ändert. Das ist seit eh und je so. Szeneviertel werden ruhiger, Ruhige Viertel werden Szeneviertel. Aus Industrieflächen werden Wohnflächen und aus Brachen Wohngebiete. Es gibt keinen "Bestandsschutz" für die Bachbarschaft. Sonst hätten wir heute noch Pferdekutschen. Schließlich sind die Autos für dei Anwohner ja auch eine Umstellung. Sorry Leute, aber wer in der Stadt wohnt muss damit eben rechnen. Basta

Christoph am Mi., 27.10.2010 - 20:51

weg mit der miesen bar!
das ist das letzte was wir hier gebraucht haben!!

Sandra am Mo., 01.11.2010 - 15:25

Um mal was zur Bar an sich zu schreiben: leider ziemlich unfreundliche und hochnäsiges Personal...in München muß man sich leider keine Mühe geben um die Kneipe voll zu bekommen :(

@Sandra am Fr., 09.09.2011 - 22:24

Dann hol dir ein gepflegtes Augustiner und setz' dich an die Isar. Oder müssen die Grünen die Isar extra noch zur Party Meile umbauen damit sich so Leute wie du sich da hin trauen? (Die Grünen wollen die Isar „erlebbarer machen“, wie es in vielen anderen Städten bereits der Fall ist, sagt Fraktionschef Siegfried Benker.)

Nachtwächter55 am Mi., 07.12.2011 - 13:34

So so wieder eine Szenebar ohne bestimmende Jungs an der Tür.....Sparen immer am Personal....Türsteher sollten draussen für Ruhe sorgen und das freundlich und bestimmend wie die Jungs im Killians....Da klappt es auch selbst mit pöbelden Hooligans. Also nicht Du kommst hier nicht rein sondern Du bleibst draussen schön ruhig sonst kommst Du nicht mehr hier rein.

gessler am Sa., 05.05.2012 - 16:14

arme jungs! war gestern da .......die bar ist ja direkt an der ecke zum gärtnerplatz und da waren ca 1000 junge leute beim abfeiern !
dann kam um ein uhr nachts auch noch ne band und spielte auf den theaterstufen ( mit blechbläsern) und der türsteher der bar versucht verzweifelt, die leute zur ruhe zu ermahnen......so ein witz

lila am Mi., 09.05.2012 - 20:05

ich find den gärtnerplatz gut. der richtige staubsauger damit die masse und der landadel von den wirklich lässigen bars fernbleibt.

Hansi Küpper am Do., 08.11.2012 - 15:53

Hi,
Der gute alte Gärtnerplatz.
Früher war wenigstens noch das Biertrinken erlaubt, heutzutage (wie man sieht) wird das gemütliche Beisammen sein bei einer Halben wohl abgeschafft. Was ist nur aus diesem Viertel geworden? Ich finds wirklich Schade.
VG,
http://www.singleboersen-experten.de

Hansi Küpper am Do., 08.11.2012 - 15:53

Hi,
Der gute alte Gärtnerplatz.
Früher war wenigstens noch das Biertrinken erlaubt, heutzutage (wie man sieht) wird das gemütliche Beisammen sein bei einer Halben wohl abgeschafft. Was ist nur aus diesem Viertel geworden? Ich finds wirklich Schade.
VG,
singleboersen-experten.de

Dorfkramer am Do., 08.11.2012 - 19:32

Wir aus dem coolen und immer gut draufen Lehel können nur den Kopf über diesen Fred schütteln.
Kneipen gehören zu einem Stadtviertel genauso dazu wie ein paar Obdachlose.
Was nervt sind einzig und allein die Penner mit STA-Kennzeichen, die ihre SUV ständig auf dem Gehweg parken.
Also bleibt mal schön ruhig und gelassen. Der Gärtnerplatz hat nun mal die Funktion des hippen Beamers in die Metropolen dieser Welt.
Auch, wenn wir es uns nur einbilden.
Übrigens: Euer Bezirksausschussvorsitzender von der Rosa Liste unterstützt die Prolo-Isarausbaupläne der Grünen in Zusammenarbeit mit den Urbanauten. Na servus.

Friseure Münch… am Do., 07.02.2013 - 16:26

Man sollte sich vorher überlegen,wo man hinzieht und sich nicht im Nachhinein beschweren. Der Gärtnerplatz, das Glockenbachviertel, der Kunstpark und viele weitere Gegenden in München sind einfach für ihr nachtleben bekannt. Klar, man sollte es schon in respektablen Grenzen halten. Wer sowas aber garnicht tollerieren oder akzepteren kann,d er hat dort meiner Meinung nach nichts verloren.
Grüße,
Sabine von Friseure München Haidhausen

Alex am Sa., 01.06.2013 - 16:25

Gerade erst frisch aufgemacht und schon ein "Szenebar". Eigentlich kein schlechtes Viertel

Ivan am Mi., 20.09.2017 - 03:08

They kicked me and my girl out cause some idiot got rejected by her, what kind of a bar accepts this stupid requests??? The guy in the entrance told me it for Germans and I asked if me being Mexican had anything to do? Wtf??? I'm sooooo angry at this behavior

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