Maxvorstadt

Prominenz im Schaufenster: In einem Internetcafé in der Maxvorstadt gibt es zwischen verstaubten Computern große Kunst zu entdecken.

32 Jahre lang war Toni Netzle Wirtin im Alten Simpl. Nun hat sie ein Buch über ihre Zeit mit Duke Ellington, Franz Josef Strauß und Brigitte Bardot geschrieben.

17 Grad hat es an diesem Abend. Die Münchner sind nicht in ihre Wohnungen zu kriegen und sitzen lieber vor ihrer Stammkneipe oder am Königsplatz. Ganz klar: "S'is wieder Sommer. Sommer in der Stadt."

Bob Dylan, The White Stripes oder The Rolling Stones. Sie alle und noch mehr Rockstars kann man ab Freitag in der Ausstellung "Sechs Dekaden Rock'n'Roll" im Amerika Haus bestaunen. Mit dabei sind viele Fotografien bekannter Künstler.

"Die Kunst, die macht mich immer jünger": Im Kunstbau des Lenbachhauses sind die Gemälde der 90-jährigen Maria Lassnig zu sehen.

Trotz Regens sind mehrere tausend Münchner auf die Straße gegangen, um die deutschen Olympiateilnehmer zu begrüßen.

Eben ist ein neuer Trend aus New York nach München geschwappt: Bei den Kunst-Tausch-Tagen in der Galerie Patrizia Zewe kann man Kunstwerke gegen Übernachtungsmöglichkeiten oder Brillantringe eintauschen.

Ausverkauf in München: Vom 4. bis 7. Februar veranstaltet das "Team from Hell" einen "On Sale"-Verkauf von 50 Labels und Läden in der ehemaligen BMW-Niederlassung.

Heute hat es geschneit wie nur selten in München. Impressionen aus dem winterlichen Englischen Garten.

Schon oft hat sich das Münchner Volkstheater mit effekthascherischen Plakaten ins Gespräch gebracht. Geht es mit dem aktuellen Plakat jedoch zu weit?

Die Pinakotheken twittern - und das nicht nur die Pinakothek der Moderne. Bei der Alten schreibt sogar Rubens mit.

Erster Unitag nach dem Ende der Besetzung: Die Türen zur LMU stehen wieder offen, doch im Audimax finden immer noch keine Vorlesungen statt. Es ist abgesperrt.

Du weißt immer noch nicht, was du heute Abend machen sollst? Wir hätten da noch einen Tipp für eine rauschende Nacht.

Raus darf man, aber nicht mehr rein - den Besetzern des Audimax der LMU droht die "stille Räumung": Sämtliche Ein- und Ausgänge der Universität wurden über Weihnachten verschlossen.

Manchmal lohnt es sich, den Walkman auszuschalten - und den Münchnern zu lauschen. Zum Beispiel an der Ecke Türken-/Adalbertstraße, Dienstagabend um 18 Uhr.

München hat eine neue, recht viel versprechende Kneipe: die Sehnsucht. Rockiger geht es jedenfalls nicht.

Um 12 Uhr läuft das Ultimatum von LMU-Präsident Huber aus. Die Studenten haben entschieden, die Besetzung fortzusetzen. Allerdings wollen sie künftig Vorlesungen im Audimax in begrenztem Ausmaß zulassen.

Die Studenten wollen bis nach Weihnachten das Audimax besetzt halten. LMU-Präsident Bernd Huber hält dies für "untragbar".

Gestern versammelten sich die protestierenden Studenten zu einer Spontandemo. Künftig wollen sie einmal pro Woche auf die Straße gehen - das nächste Mal bereits am Mittwoch.

Konfrontation im Audimax: Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch besucht heute die protestierenden Studenten, um mit ihnen zu diskutieren.