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Natalie Portman nackt: Die Tipps für Donnerstag

Lisa Sonnabend | Do., 03.01.2008 - 13:31

1. Rantanplan im Backstage
Die Hamburger Band Rantanplan spielt heute im Backstage. Die Musiker machen eine Mischung aus Punk und Ska. Ab 21 Uhr.

The Darjeeling Limited

2. The Darjeeling Limited
Heute kommt der Film "The Darjeeling Limited" von Wes Anderson in die Kinos, in dem drei Brüder in Indien auf die Suche zu sich selbst und nach ihrer Mutter geschickt werden. Sehenswert auch für viele wegen des Vorfilms "Hotel Chevalier" mit einer nackten Natalie Portman.

3. Gastro-Silvester

Alle, die an Silvester arbeiten mussten, können heute beim Gastro-Silvester die große Sause nachholen. In den Optimolwerken - im Drei Türme, in der Milchbar und im Spiegelzelt - wird noch einmal gefeiert.

Im Sommer: Ottmar Hitzfeld verlässt den FC Bayern

Lisa Sonnabend | Mi., 02.01.2008 - 13:29

Ottmar HitzfeldDer FC Bayern kann sich nach einem neuen Trainer umsehen: Ottmar Hitzfeld verlässt die Münchner Fußballer spätestens im Sommer. "Gehen Sie davon aus, dass er nicht bleiben wird. Aber bis Juni schon“, sagte Uli Hoeneß der "BILD".

Hitzfeld war am 1. Februar 2007 die Nachfolge von Felix Magath angetreten, im Sommer wird er dann möglicherweise Coach des Schweizer Nationalteams. Lothar Matthäus, Marco van Basten oder vielleicht Jürgen Klopp - wer sollte Hitzfeld nachfolgen?

Foto: BMK; Wikipedia

Sisi und Franz und Co: Neue Clubs, neue Heimat

Lisa Sonnabend | Mi., 02.01.2008 - 13:11

Zum Jahreswechsel ist bei den Münchner Clubs einiges in Bewegung: Die Milchbar zieht ins Zentrum, die Clubs im Alabamagelände schließen, auch einige im ehemaligen Kunstpark Ost machen dicht. Hier die latest Club-News:

Die Milchbar, die vom Optimolgelände in die Sonnenstraße 25 zieht, eröffnet nun doch erst am 1. Februar - statt wie geplant im November.

 

Milchbar



In der Kultfabrik gibt es seit kurzem eine neue Bar, die sich Sisi und Franz nennt. Dort läuft - ein wenig unpassend für die Kultfabrik - jeden Donnerstag Jazz, sonst kommt viel Live-Musik und es fließt Wein und Champagner. Mehr Infos gibt es hier.

Die Nachtkantine gibt es ab dem 24. Januar in einer neuen Version. Sie nennt sich dann nur noch Kantine. Bei freiem Eintritt soll hier Live-Musik dargeboten werden. Am 24. Januar spielt Isabella Moa.

Die Alabamahalle zieht nun doch in die Optimolwerke. Einige Bezirkspolitiker wollten dies wegen des Rufes der Alabamahalle als "Koma-Sauf-Party" verhindern. Ebenso vom Domagkgelände in die Optimolwerke wird das Millenium verlegt.

Volksmusiktage: Die Tipps für Mittwoch

Lisa Sonnabend | Mi., 02.01.2008 - 13:10

1. Volksmusiktage im Fraunhofer
Die Volksmusiktage im Fraunhofer sind legendär: Vom 2. Januar bis 13. Februar wird in dem Lokal gezupft und gesungen. Heute um 20:30 Uhr geht es los mit Fraunhofer Saitenmusik. Die Karten kosten 19 Euro, ermäßigt 16 Euro. Mehr Infos zu den Volksmusiktagen gibt es hier.

Volksmusiktage im Fraunhofer

2. Alex Amsterdam im Cord
Nach dem anstrengenden Silvester kann man es am Mittwoch noch einmal ruhig angehen lassen: Alex Amsterdam spielt im Cord. Das Konzert des Songwriters aus Düsseldorf beginnt um 21 Uhr, davor ist die Bühne frei für Hobby-Liedermacher.

Frohes neues Jahr!

Lisa Sonnabend | Di., 01.01.2008 - 17:26

Feuerwerk
Muenchenblogger wünscht allen Lesern ein glückliches Jahr 2008!

"Christian Ude - Der Stadtvater": Werbefilm über unseren OB

Lisa Sonnabend | Mo., 31.12.2007 - 10:41

Das Presse- u. Informationsamt der Bundesregierung hat eine Filmreihe "Das Image der Politik und der Politiker" gedreht. Dadurch sollen Erstwähler mit Politikern in Berührung kommen, "die Stärke, Persönlichkeit und Authentizität ausstrahlen, um sie zu einem unvoreingenommenen, neugierigen und auch kritischen Blick auf das politische Geschehen zu ermutigen" (Pressetext Landesmediendienste Bayern).

Unser Oberbürgermeister Christian Ude gehört deren Meinung nach zu diesen charismatischen Politikern. Ihm ist deswegen das Video "Christian Ude - Der Stadtvater" gewidmet. Das Video kann man auf muenchen.de ansehen.

Ude mahnt in dem 15-minütigen Film die Stadtratsmitglieder, sich zu setzen, schimpft die "fundamentalistischen Trambahnhasser", reißt Witze, unterhält sich mit Tübingern, darf sich beim Wiesn-Anstich profilieren und erklärt, warum er als Schüler Bürgermeister kritisierte.

Neben Ude werden zehn weitere Politikerinnen und Politiker porträtiert: Sepp Daxenberger, Bürgermeister Waging, Christian Wulff, Ministerpräsident Niedersachsen, Birgit Fischer, Min. a. D. und MdL Nordrhein-Westfalen, Matthias Platzeck, Ministerpräsident Brandenburg, Heiner Geißler, Min. a. D. und ehemaliger Generalsekretär, Luc Jochimsen, MdB, Daniela Raab, MdB, Florian Toncar, MdB, Silvana Koch-Mehrin, MdEuP und Jean-Claude Juncker, Premierminister Luxemburg.

Zeit, sich zu verbrüdern: Das Headshrinker Festival mit The Bishops

Lisa Sonnabend | So., 30.12.2007 - 17:40

Der Mund von Mick Jagger, die Frisur von John Lennon, die Gitarren-Posen von Angus Young: Sänger Mike Bishop (Foto oben) und seine Band The Bishops bewiesen gestern auf dem Headshrinker Festival in der Muffathalle, dass sie längst kein Geheimtipp mehr sind, sondern mit den Großen des Musikgeschäftes mithalten können. Die Show war perfekt, die Musik mitreißend (Konzertfotos vom Headshrinker-Festival gibt es in unserer Bildergalerie).

The Bishops

Die Londoner spielten ihr letztes von 155 Konzerten in diesem Jahr - schon im Mai konnten sie das Münchner Publikum im Backstage begeistern (muenchenblogger berichtete). Die beiden Bishop-Zwillinge in blauem Anzug fetzten über die Bühne, schnitten Grimassen und animierten das Publikum zum Hüpfen. Und so machte der letzte von insgesamt 11 Auftritten beim Headshrinker Festival den Zuschauern in der angenehm leeren Muffathalle besonders Spaß.

Sick City

The Bishops sind eine großartige Live-Band, die Musik zieht mit, auch wenn sie noch nicht ganz ausgereift ist und schon noch manchmal wenig eigene Ideen erkennen lässt, sondern angelehnt an andere Bands klingt. Parallel zu den Bishop-Zwillingen spielten im gut gefüllten Ampere die Marschel-Brüder samt aktueller Besetzung ihre ohrwurmverdächtigen an die Gallagher-Brüder erinnernden Britrock-Kopien aus dem Bayerischen Wald.

Supergalo

Auch in diesem Jahr gelang es dem Headshrinker Festival, das von einer Studentengruppe aus Herrsching organisiert wird, interessante Bands zu verpflichten - und das für einen Eintrittspreis von lediglich 12 Euro. Die treibende brasilianische Punkrockband Supergalo (Foto unten), die Stimmung machenden Sickcity (Foto Mitte) oder die vielversprechende Münchner Band Blek Le Roc. Nach dem Abend ist man sich sicher, dass man nicht nur von The Bishops in den kommenden Monaten etwas hören wird.

Fotos: Max Sterz

Keine Pizza am Meer mehr: Das Adria in der Leopoldstraße schließt

Lisa Sonnabend | Sa., 29.12.2007 - 13:28

München, die nördlichste Stadt Italiens - ein Begriff, der stimmt. Schließlich kann man in Schwabing zu Fuß zur Adria gehen. Doch die Zeiten sind leider bald vorbei.

Das italienische Restaurant und Stehimbiss Adria an der Leopoldstraße, Höhe Giselastraße, schließt. Keine Lasagne mehr in der Uni-Mittagspause, kein Stück Pizza mehr, wenn man aus dem Babalu stolpert.

Nach mehr als 35 Jahren - das Adria eröffnete acht Tage vor den Olympischen Spielen 1972 - muss die kleine Pizzeria nun dicht machen. "Wir schließen, weil die Besitzer, das Ehepaar Gron, zu alt und zu krank sind", sagte ein Kellner zu sueddeutsche.de.

Welches Restaurant nun an der Stelle eröffnet, ist unklar.

Willkommen im Raucherclub!

Max Sterz | Fr., 28.12.2007 - 17:32

Es ist soweit: An diesem Wochenende darf in Bayerns Kneipen und Gaststätten zum letzten mal nach Herzenslust gepafft werden. Während die Nichtraucher aufatmen, fürchten viele Wirte um ihre Existenz. Einige wollen notfalls bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen, andere schmieden Pläne, wie sie ihre rauchenden Gäste trotz Verbot bei der Stange halten können.

Bar Centrale

Mit 30 bis 40 Prozent weniger Gästen rechnet z.B. Wolfgang Baier, Wirt der Bar Centrale in Schwabing. Damit ihm die Raucher nicht in Scharen davonlaufen, hat sich Baier etwas einfallen lassen.

In einem Interview erklärt er bereits vor einigen Wochen seine Idee: Zutritt zur Bar Centrale haben Gäste nur mit passender Magnetkarte, denn in geschlossenen Gesellschaften darf laut Gesetz auch weiterhin geraucht werden. Baier erläutert, wer alles eine Karte bekommt:

Meine Stammgäste und jeder, der danach fragt. Die meisten Stammgäste haben schon eine Karte und nutzen sie auch schon. Sie sind stolz darauf, eine Karte für die Bar Centrale zu haben.

Wer ohne Karte reinmöchte, muss akzeptieren, dass drinnen geraucht wird. Magnetkarte und Kartenlesegerät am Kneipeneingang versprühen zwar eher den diskreten Charme einer Sparkassen-Filiale, doch der Raucherclub ist deutschlandweit im Kommen.

Raucherclub

So beherbergt z.B. die Kreuzberger Traditionskneipe "Heide 11" nicht nur einen "Mops-Club" und den "Nationalen Dackelverein Berlin Spandau e.V.", sondern in Zukunft auch einen stilechten "Raucher-Club".

Neben Kredit-, EC- und Krankenversicherungskarte können sich Raucher also schon mal ein weiteres Fach im Geldbeutel für ihre diversen Raucherclub-Mitgliedsausweise reservieren.

Nach U-Bahn-Überfall: Politiker schlagen um sich

Lisa Sonnabend | Fr., 28.12.2007 - 14:10

Kurz vor Weihnachten schlugen zwei jugendliche Männer einen Rentner brutal zusammen, als dieser sie in der U-Bahn bat, die Zigaretten auszumachen - eine schreckliche Meldung.

Dass nun alle Politiker blindlings um sich schlagen, ist unserer Meinung nach auch schlimm. Innenminister Herrmann forderte eine Verschärfung des Strafrechts, er will die Höchststrafe für derartige Gewaltverbrechen von zehn auf 15 Jahre erhöhen.

In der CSU wurden zudem Stimmen laut, die nach einer raschen Ausweisung der Täter drängten. Doch der Fall Mehmet hat ja gezeigt, dass dies nichts bringt. Der Münchner Intensivtäter Mehmet war 1998 in die Türkei ausgewiesen worden, nach seiner Rückkehr wurde er wieder straftätig.

Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid und Ex-Oberbürgermeisterkandidat Hans Podiuk von der CSU stellten eine Stadtratsanfrage zum Thema Intensivtäter: "Welchen Nationalitäten gehören die Täter an? (...) Plant das KVR aufgrund der neuerlichen, schweren Straftat nun endlich aufenthaltsbeendende Maßnahmen?" Das Problem "Jugendliche Serientäter" auf diese Weise zu lösen, ist zum Scheitern verurteilt.

Der einzig sinnvolle Vorschlag aus der CSU lautete: "Nach dem brutalen U-Bahn-Überfall – endlich die Mobilfunklücke in der Münchner U-Bahn schließen!"

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