Mal was Neues: Das Cord in der Sonnenstraße

Bild: Cord Café„Wo gehst denn du heut abend hin?“ – „Ins Cord in der Sonnenstraße.“ So oder so ähnlich klingen sicher manche freitäglichen Telefonate. Seit letztem Samstag ist die Antwort jedoch doppeldeutig: Das Cord hat eine kleine Schwester bekommen!

Ziemlich genau gegenüber vom Cord Club befindet sich in der Lokalität des früheren „Ivans“ seit dieser Woche das Cord Café. Verwunderte Blicke in der Sonnenstraße und ängstliche Schritte im Hinterhof werden gebührend belohnt: Es tut sich ein schönes, lichtes Café mit hohen Decken auf.

Wie im Cord Club sieht alles ordentlich nach Lounge aus, obwohl diesmal dunkle Tische und Hocker statt Flexi-Sofas ohne feste Lehne den Ton angeben. Die Karte ist in der Getränkesektion letztendlich sehr ähnlich wie im Cord Club, jedoch kann man hier nicht nur trinken, sondern auch essen und diverse Kaffeespezialitäten bestellen – eher Seltenheit im Cord Club.

Was das Cord Café ohne Probleme meistert, ist, dass es aussieht wie einer der inzwischen vielen amerikanischen Coffeeshops in unserer Weltstadt mit Herz, allerdings ohne dass einem Menschen „To go!“ ins Ohr schreien: Es lädt zum Bleiben ein, nicht zum nur schnell Zahlen und Mitnehmen.

Sie sehen gut aus, die Geschwister, das erste Konzept einer Club-Bar-Café-Kombination, das sich über eine Straße streckt. Geöffnet ist das Cord Café jeden Tag bis 1:00 Uhr, die Zeit, in der man vielleicht so auf der anderen Seite der Straße beim großen Bruder, dem Cord Club, gegangen wäre.

Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte am 2. Juni abends vorbeischauen: Die kleine Schwester feiert ihren Einzug ins Münchner Café-Kneipen-Leben – in der Sonnenstraße, gegenüber vom Cord Club.

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