"Radikal jung" im Volkstheater

Sie sind radikal und jung. So wie Shakespeares dramatische Helden Romeo und Julia. So wie Goethes junger Werther. So wie die Dramatikerin Sarah Kane, die, noch keine 30 Jahre alt, Selbstmord beging.

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Das Volkstheater präsentiert in der kommenden Woche die Veranstaltungsreihe "Radikal jung". Acht Regisseure unter 30 Jahren haben die Möglichkeit, Theater für eine große Bühne zu inszenieren. Einige haben sich dabei Stücke von Shakespeare, Goethe und Sarah Kane ausgesucht.

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Auf dem Theaterfestival "Radikal jung", das zum zweiten Mal stattfindet, werden vom 23. bis 30. April folgende Produktionen gezeigt: Die Leiden des jungen Werther, Früchte des Nichts, Phaidras Liebe, Lila/Purple Deutsches, Viel Lärm um nichts (unteres Foto; Volker Derlath), Dreckig tanzen (oberes Foto; Milena Kipfmüller), Ein Sommernachtstraum und Antigone.

"Radikal jung"
Volkstheater
23.-30.4.2006

Das Programm:
Florian Fiedler: Die Leiden des jungen Werther, schauspielfrankfurt (23.4.)
Roger Vontobel: Früchte des Nichts Staatstheater, Stuttgart (24.4.)
Lisa Nielebock: Phaidras Liebe Schauspielhaus Bochum, (25.4.)
Jens Zimmermann: Lila/Purple, Deutsches Schauspielhaus Hamburg (26.4.)
Jorinde Dröse: Viel Lärm um nichts, Münchner Volkstheater (27.4.)
Susanne Zaun: Dreckig tanzen, MÄDCHENCHOR GIESSEN. (28.4. und 29.4.)
David Bösch: Ein Sommernachtstraum, Schauspiel Essen (29.4.)
Christine Eder: Antigone, Thalia Theater Hamburg (30.4.)

Weblink: www.muenchner-volkstheater.de
Das Programm: zum Download

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