Man kann die Studenten der Kunstakademie wirklich beneiden: um ihre künstlerische Begabung natürlich, um ihr tolles neues Uni-Gebäude und um ihre Mensa. Diese wird meist Künstlermensa genannt.
Wie in einem richtigen Restaurant sind hier die Gerichte mit Kreide an ein schwarzes Brett vor dem Eingang geschrieben, das Essen wird frisch gekocht, der Großteil der Gäste isst Nudeln, die hier eigentlich den Namen Pasta verdient hätten. Der Kassierer wird, wenn er statt 3,10 Euro für die Nudeln 3100 Euro eintippt, liebevoll "Opa" geschimpft.
Am Tresen steht der Spruch: "Prost! Irgendwas ist immer."
Zugegeben: Der weißliche Container schaut von außen wie von innen recht schäbig und nicht gerade appetitlich aus. Will man sich unterhalten, schallt es so laut, dass die Stimme des Gesprächspartners mit dem Stimmengewirr der anderen Studenten eins wird.
Fazit: Mensa im Container ist um Einiges besser als Mensa im Schweinchenbau.
Mehr bei Muenchenblogger
Erweiterungsbau der Kunstakademie kurz vor der Fertigstellung
Bildergalerie des Erweiterungsbaus der Akademie der Bildenden Künste
Mensa – wie die Erbsensuppe zum Schnitzel wird
Besucht www.gastro-plus.ch das neue und einzigartige Portal für den Gastronomen und den Gast.
Made by www.artification.om