Plakatmotiv vom Max & Moritz

Münchner Nippelgate

Zu scharf für München: Der Münchner Club Max & Moritz am Maximiliansplatz muss seine Werbeplakate entschärfen. Die Brustwarzen gefielen der Stadt nicht.
Die entschärfte Version (Foto: muenchenblogger)
Die entschärfte Version (Foto: muenchenblogger)

Der Münchner Club Max & Moritz versucht, mit freizügigen Plakaten Nachtschwärmer zu sich zu locken. Darauf abgebildet: Eine Frau, die sich das Bikini-Oberteil vom Leibe reißt, so dass ihre rechte Brustwarze zu sehen ist. Das gefällt vielen Männern, der Stadtkultur GmbH jedoch weniger.

Denn der Club musste das Motiv entschärfen, die Brustwarze ist nun nur noch zu erahnen.

Wie die Abendzeitung berichtet, musste der Club noch weitere Werbeplakate abändern bzw. darf sie gar nicht mehr aufhängen: Auf einem fasst sich ein Mann in die Unterhose.

Der Clubbetreiber Constantin Wahl will beobachtet haben, dass die "scharfen" Plakate viel öfter geklaut wurden als gewöhnlich.

Kommentare

fx10 am Mi., 03.03.2010 - 10:18

wer nix im kopf hat und auch sonst wenig zu bieten hat muss mit sex sells werben.

mercury666 am Mi., 03.03.2010 - 13:22

Der Club ist sowieso totaler Müll und die Plakate sagen ja wohl alles, was die Zusammensetzung des Publikums angeht. Einmal und nie wieder.

stephanfischer am Do., 04.03.2010 - 12:34

Tja, da wird München wohl auch die heutige Ausgabe des Stern komplett aus allen Zeitschriftenläden und Kiosken entfernen müssen. Auf dem Titelbild ist nämlich eine - huch, wie ungezogen - nackte Frau zu sehen:

http://www.stern.de/magazin
(Vorsicht! Die verlinkte Seite enthält höchst verwerfliche und für Minderjährige ungeeignete Inhalte)

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