Aus für den Veganer

Café Kopfeck hat geschlossen

Kein Soja-Gyros mehr, kein Black Sabbath: Das Café Kopfeck in der Klenzestraße hat zugemacht.
Das Café Kopfeck (Foto: muenchenblogger)
Das Café Kopfeck (Foto: muenchenblogger)

"Wir schließen. Letzter Tag im Kopfeck ist Samstag 02.04.2011. Ende April gibt es noch einmal eine grosse Abschiedssause. Wir möchten uns bei allen Freunden für sechs tolle Jahre bedanken!"

Das Café Kopfeck in der Klenzestraße hat dichtgemacht. Alle Freunde von vegetarischem/veganen Essen und von Punkmusik dürfte diese Nachricht besonders ärgern. Nirgends in München konnte man so entspannt sein Seitan-Schnitzel oder sein Soja-Gyros verzehren wie in dem Lokal in der Klenzestraße. Während man fleischlos speiste, sah einem der Papp-Tony-Iommi (Black Sabbath) in der einen Ecke zu.

Leider kamen nicht immer so viele Gäste in des Restaurant, dass sich für die Betreiber ein Weitermachen rentiert.

Kommentare

mozzo am Mo., 04.04.2011 - 13:06

echt schade....ich war etwa alle zwei wochen dort. das essen war spitze und der laden eigentlich immer recht voll (

Peppermint am Mo., 04.04.2011 - 21:55

Schade, dass gerade solchen besonderen "Nischen-Lokalitäten" wegen unwirtschaftlichkeit die Türen schliessen müssen.

Schliesslich bereichern solche Cafes oder Restaurants die Vielfalt der Gastroszene.

Es geht bergab am Di., 05.04.2011 - 02:49

Münchens konservative Revolution!
http://schlamassel.blogsport.de/2011/04/04/muenchens-konservative-revolution/

Mapaed am Di., 05.04.2011 - 16:35

Man sollte nicht immer "betriebswirtschaftlich begründet" mit "konservativ" verwechseln.
Und fordern dass einmal erkannte und eroberte "Freiräume" für Kunst und Kultur für "alle Zeiten erhalten werden müssen".

Denn auch diese Freiräume sind durch Veränderung(en) erst entstanden.
Oder sollen Kunst und Kultur - die ja ein Selbstverständnis haben "wir können und wollen verändern" - tatsächlich gegenüber Veränderungen geschützt werden?

Wer ist hier konservativ?

Stefan am So., 10.04.2011 - 02:22

Der Umzug war nervig. Davor am Sendlinger Tor ist man einfach mal so vorbeigehen und der Mix aus Bistro und Kneipe war fein.
Jetzt musste man schon absichtlich da hinter laufen und hinsetzen und blah. Sollten wieder einen kleineren Bio/Veggi Imbiss einigermaßen zentral mit ein paar Sitzplätzen aufmachen und ich komm auch wieder regelmäßig vorbei. Das klein auch abends funktionieren kann hat ja das Excess gezeigt.

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