Seem to be happy: Preisverleihung auf dem Filmfest der Filmhochschulen

Gestern ist das Internationale Filmfest der Filmhochschulen in München zu Ende gegangen. Wie in jedem Jahr konnte man Kurzfilme sehen, die einen staunen ließen, weinen, wundern oder ratlos zurück.

Milan Filmhochschule München


Als bester Film wurde am Samstag "Now Everybody seems to be happy" von Gonzalo Tobal von der Universidad del Cine in Buenos Aires ausgezeichnet. In der Begründung heißt es:

"Now Everybody seems to be happy" verdient den VFF Young Talent Award, weil er in höchst subtiler und höchst sensibler Weise eine außerordentlich vielschichtige Geschichte erzählt. Der Regisseur hat eine mutige Wahl getroffen, indem er eine 13-Jährige für die Hauptrolle besetzte und einen exzellenten Schauspieler für den männlichen Part. Es gibt nur sehr wenig, aber dafür einfühlsamen Dialog. Der Film fängt Bilder ein, die das gefährliche Territorium menschlichen Verhaltens zeigen.

Wie zu erwarten bekam der Film "Milan" (Foto) den Preis Beste Regie Deutscher Film (zusätzlich auch beste Produktion). "Milan" wurde gedreht von Michaela Kezele von der Filmhochschule München. Der Film erzählt von zwei Brüdern, die als Unbeteiligte eines Krieg versuchen, sich eine gewöhnliche Lebenssituation zu erhalten. Ausführliche Infos und einen Filmausschnitt von Milan gibt es hier.

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