X-Cess umgebaut

Ohne das X-cess wäre Münchens Nachtleben so langweilig wie das von Wuppertal oder Wolfsburg, finden nicht wenige. Billige Getränke, Isi mit seiner Generalsmütze, lustige Leute - auf das X-cess war immer Verlass. Der Abend konnte nur gut werden, sobald man die kleine Kneipe in der Jahnstraße betrat.
Inzwischen hat sich einiges geändert: Das Bier wurde um 30 Cent teurer, an der Wand wurde eine Busentapete im Siebziger-Jahre-Stil aufgehängt, neue Kellner bedienten plötzlich an der Bar. Und nun hat Isi seine Kneipe umgebaut.
Die Sofaecke vor der Busentapete wurde rausgeworfen, dafür steht dort nun ein DJ-Pult. Einige werden sicherlich nicht so begeistert sein, dass sich nun noch mehr Menschen am Wochenende hier hineinquetschen können. Doch eines ist gewiss: Die besten Abende wird man weiter im X-cess erleben.
Kommentare
Kneipe des Jahrhunderts -
Kneipe des Jahrhunderts - Inflation der Wörter
Na, dann werden sicher bald
Na, dann werden sicher bald noch mehr Leute in den Durchgang zum Hof pissen!
Hast du den Eindruck, des passen jetzt _mehr_ Leute rein? Für mich siehts irgendwie kleiner aus. Aber gut, die werden schon wissen, warum. Wahrscheinlich sind zu viel teure Macbooks Opfer von Tegernseer-Attacken oder dem Klogetümmel geworden...