Nach "Sturm der Liebe" bekommt München nun seine zweite Telenovela. Ab Montag heißt es auf Pro 7 "Lotta in Love". Janin Reinhardt spielt ein hässliches Entlein, das sich in einen Musikstar verliebt. Wie in anderen Telenovelas auch wandelt sich Lotta und bekommt am Ende ihren Traumprinzen. Das "Besondere" bei "Lotta in Love": Es kommt zu einer Verwechslungsintrige wie zuletzt in den spanischen Ehrendramen des 16. Jahrhunderts. Lotta wird auf einem Konzert für die Sängerin gehalten und von deren Plattenfirma als Doppelgängerin engagiert.
"Lotta in Love" wird in den Bavaria Filmstudios gedreht und spielt auch in München. Das Konzept der trostlosen Telenovela: "Lotta in Love" hofft auf Zuschauer zu Hauf, die nicht bemerken, dass sie das, was sie vorgesetzt bekommen, schon einige Male woanders gesehen haben.
Immer dasselbe System - immer ähnlich erfolgreich: Was im 16. Jahrhundert auf der Bühne funktioniert hat, funktioniert eben heute im Fernsehen; schön portioniert auf bis zu 150 Folgen, mit sicher vorhersehbarem Ende. In Zeiten der Instabilität lohnt sich sowas doch ;-)