Theaterfestival

München ist wieder radikal jung

Acht Inszenierungen, zwei Partys: Am Freitag beginnt das Theaterfestival Radikal Jung im Volkstheater.

Radikal Jung, das Festival der jungen Regisseure am Münchner Volkstheater, geht in eine neue Runde. Von Freitag, den 17. April bis Donnerstag, den 23. April sind acht herausragende Inszenierungen von Theatermachern unter 35 Jahren zu sehen.

Am Freitag um 19 Uhr geht es los mit dem Stück "Juli" von Iwan Wyrpajew in der Inszenierung von Mareike Mikat (Schauspiel Leipzig). Auf der Homepage des Volkstheaters heißt es:

"Menschen, rücksichtslos, scheinbar sinnlos agierend, mit allen Hunden gehetzt und mit ausreichend Spott begabt. Solch ein Stückchen ist Juli von Iwan Wyrypajew. Wyrypajew schreibt den Bericht über den modernen Russen, den ausgestoßenen Helden. Der glaubt nur noch ans Paradies, in das er nie kommen wird, wenn er sich nicht selbst vernichtet (wie ihm das gesungen wird, von allen Seiten)."

In den kommenden Tagen folgen dann Stücke wie "Caligula", "Die Räuber" oder "Glaube Liebe Hoffnung". Mehr Infos über Radikal Jung und Kartenreservierung gibt es auf der Seite des Volkstheaters.

Ein Highlight bei Radikal Jung sind ohne Zweifel auch immer die Partys. Am Freitag steigt die erste. Die legendäre Münchner Band Kamerakino spielt, die ZomboCombo legt auf, der Eintritt ist frei. Und am Donnerstag, den 23. April wird nach der Preisverleihung a 22:30 Uhr noch einmal gefeiert.

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