Der letzte Vorhang ist gefallen
Als das Heppel & Ettlich 2009 dichtmachte, war es ein Hoffnungsschimmer: Das Lokal in der Kaiserstraße wurde von Christiane Brammer und Susanne Rohrer übernommen, hieß fortan Rohrer & Brammer und entwickelte sich zu einem Treffpunkt für die Kleinkunstszene der Stadt.
Was nur die wenigsten wussten: Die beiden Frauen hatten sich einen Partner hinzu geholt - und das sorgte für mächtig Ärger. Denn Rohrer und Brammer zerstritten sich mit diesem.
Die Situation eskalierte. Im Rohrer und Brammer fiel für immer der Vorhang. Noch ist unklar, ob die beiden Frauen irgendwann wieder ein Lokal eröffnen wollen. Auch was aus der einstigen Traditionsbühne Heppel & Ettlich nun wird, steht nicht fest.
Wenigstens ein schwacher Trost ist, dass Heppel & Ettlich im ersten Stock des Drugstore in der Feilitzschstraße seit einiger Zeit wieder Kleinkunstabende organisieren.
Kommentare
"Die beiden Frauen hatten
"Die beiden Frauen hatten sich einen Partner hinzu geholt"
.. darum prüfe wer sich binde ...
Für Rohrer & Brammer tut es
Für Rohrer & Brammer tut es mir ehrlich leid!!! Es wäre aber ein Traum, wenn das alte Heppel & Ettlich dort wieder ansässig würde!!!
Es ist echt voll schade, dass
Es ist echt voll schade, dass die Bühne dicht ist. Klar ein kleiner Trost ist es schon, dass es weitere Kleinkunstabende gibt. Aber es ist halt einfach nicht das gleiche....
Mann waren das Zeiten.
Mann waren das Zeiten. Schnell noch ein Bierchen aus der Kneipe geholt, Füße auf den Tisch und dem nichtvorhandendem Vorhang beim Aufgehen bewundert. Aber einen Trost haben wir ja noch: Es gibt Theater in Hülle und Fülle in München siehe: http://www.muenchen-tipp.com/buehnen-in-muenchen.html
Es wäre ein Jammer, wenn diese traditionsreche Bühne nicht mehr bespielt würde.