Edmund Stoiber bleibt in München

Der Edi mog nimma: Bald wird der CSU-Chef seine Koffer packen und nach München zurückkehren. Nachdem sein Männerfreund Müntefering gestern das Handtuch als SPD-Parteivorsitzender geworfen hat, wurde es dem bayerischen Ministerpräsidenten wohl zu turbulent in der Hauptstadt. Einmal mehr bestätigt sich das Bild der "beleidigten Lederhose": Der Wolfratshausener wird jedenfalls froh sein, dass er sich das Hintertürchen zurück in die Staatskanzlei so lange offen gehalten hat.

Leid tun kann einem der arme Günther Beckstein, denn der wird nun weder Bundesinnenminister noch bayerischer Landesvater. Statt Stoiber soll voraussichtlich Schnellsprecher Miiichaaaeeel Gloooos das Wirtschaftsministerium übernehmen.

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