Ruhig und melodisch ging es am Samstag im Orangehouse zu - mit von der Partie waren die Münchner Band Mexican Elvis, das schwedische Quartett Audrey und der ehemalige Tagträumer Senior Matze Rossi.
Mexican Elvis
Wieder einmal ohne Schlagzeug und ruhig, aber sehr schön anzuhören. Astreine Töne und eingängige Melodien. Und auch ein wenig neues war dabei, das gerade im Studio aufgenommen wird. Man darf sich also freuen auf Zukünftiges. Leider spielten sie nur eine halbe Stunde, da ja auch noch anderes auf dem Programm stand.
Audrey
Sehr nordisch angehaucht. Die Musik der vier Schwedinnen erinnerte an ein blaues Wasserfarbenmeer. Der Gesang hat etwas sehr leichtes an sich. Die Weite der Musik wird durch die geschickten Chelloeinsätze vergrößert. Live ein wenig aufbrausender als auf der Platte. Musik zum Träumen.
Senior Matze RossiZum Schluss betrat dann Senior Matze Rossi die Bühne. Als ehemaliges Tagtraum-Mitglied feilt er derzeit an einer Solokarriere. Um sich gereiht hat er die Band Gaston, die ihn begleitet. Die Menschen in den ersten Reihen waren nun deutlich jünger und man sah durchaus einige eingefleischte mitsingende Fans. Alle, die gefühlsbetonten Deutschpop mögen, sind bei Senior Matze Rossi an der richtigen Adresse.
Kommentare
Da ist er nochmal, der
Da ist er nochmal, der hoffentlich funktionierende Maestro-Link:
http://www.bayerische.staatsoper.de/data/kinder_flash/index.html
Wirklich ein schöner Link.
Wirklich ein schöner Link. Wie Cello geschrieben wird, steht dort allerdings nicht...
Ja, hm, ist vermutlich für
Ja, hm, ist vermutlich für Noch-Nicht-Leser gedacht :-)
Chello schreib man glaub ich mit ohne H. Gehört das auch zu den "viele(n) andere(n) Instrumente(n), deren Namen [die Musikkritikerin] zum Teil nciht einmal kennt" (siehe Decemberists-Text)? :-)
Mehr über rätselhafte Instrumente lernt man übrigens bei Maestro Margarini von der Bayerischen Staatsoper:
http://www.bayerische.staatsoper.de/data/kinder_flash/orchestergraben.html