2. Ökumenischer Kirchentag in München

Käßmann, Katholiken, Kirchentag

In wenigen Tagen fallen Hunderttausende Menschen in München ein: Der Ökumenische Kirchentag beginnt. Doch eine Person zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich: Margot Käßmann.

München steht das zweitgrößte Ereignis des Jahres 2010 bevor. Nur noch wenige Male schlafen und München - und dann beginnt am kommenden Mittwoch der Ökumenische Kirchentag in München. Mehrere hunderttausend Menschen werden in der Stadt erwartet, das sind deutlich weniger als auf der Wiesn, aber deutlich mehr als auf allen anderen Veranstaltungen in diesem Jahr.

Der Kirchentag beginnt am 12. Mai und geht bis zum 16. Mai. Die Münchner Verkehrsbetriebe werden im Dauerstress sein. Alle U-Bahnzüge werden eingesetzt, damit die Kirchentagsgäste zu den 3000 Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Podien und Vorträgen gelangen.

Am Mittwoch werden zudem ab 11 Uhr Teile des Altstadtrings gesperrt, da dort am Abend das Fest der Begegnung stattfindet. An den kommenden Tagen gibt es weitere Sperrungen, u.a. auf der Ludwigstraße.

Zudem sind während der fünf Tage 6000 freiwillige Helfer im Einsatz, 500 Polizisten schützen vor Taschendieben.

Hunderttausende kommen zum Kirchentag, doch alle richten die Augen auf eine Person. Denn Margot Käßmann wird erstmals nach ihrer Trunkenheitsangelegenheit sich wieder in der Öffentlichkeit zeigen. Ihre Auftritte weiß die ehemalige Vorsitzende der Evangelischen Kirche dabei geschickt zu inszenieren.

Zweeinhalb Stunden bevor der Kirchentag eröffnet wird, zeigt sie sich bereits das erste Mal vor Publikum. Am Mittwoch um 15 Uhr wird sie im Hugendubel am Marienplatz "Das große Du - Das Vaterunser" vorstellen.

Auch auf dem Kirchentag wird Käßmann an Bibelarbeiten, Vorträgen und Diskussionen teilnehmen. Aber auch weitere Prominente kommen wie Angela Merkel, Bianca Jagger, Franz Müntefering, Sigmar Gabriel, Nena, Nina Hagen oder Wolfgang Schäuble. Nur Christoph Schlingensief hat leider abgesagt.

Kommentare

Stari am Do., 13.05.2010 - 22:09

Mir wurde mein Schlüsel gestohlen aus der Gesäßtasche, trotz Reisverschluss und Jacke drüber.

Mike am Fr., 14.05.2010 - 13:38

Die verstopfen die ganze Stadt. BÄH!!! Kann man so nen Event nicht woanders aufziehen? Muss dafür wirklich die Innenstadt herhalten? Ich find das extrem lästig...

Frau Merkel am Fr., 14.05.2010 - 16:58

...hoffentlich geschieht nicht noch ein Wunder und München wird das zweite Lourdes oder gar Varanasi, so dass alle in der Isar baden wollen!