"Ich will keine Nackten!"
Stefan Hempl, Pressesprecher des Hofbräu-Zeltes, sagte drei Tag vor Beginn des Oktoberfestes der ddp: "Es gibt ein paar Dinge, die will ich nicht sehen." Deswegen wolle man Fotografen und Videoteams bei der Arbeit begleiten und die Bilder kontrollieren. Nackte, stark Betrunkene oder Schlägereien sollen dann nicht mehr an die Öffentlichkeit dringen. Oder wie Hempl gesagt haben soll: "Ich will keine Nackten. Ich will keine Titten."
Der Bayerische Journalistenverband kritisierte diese Praxis. Die Pressefotografen und Fernsehteams würden so massiv an der Ausübung ihres Berufes gehindert.
Kommentare
Ich will alles sehen --
Ich will alles sehen -- die Nackten und die Titten. Denn das sind die Früchte freier Pressearbeit.
Den Hempl will ich nicht sehen. Der Bua hat ja schon vor der Wiesn einen sitzen..
auf http://www.111ateliers.de
auf
http://www.111ateliers.de/kotzen08/kotzen08.html
http://naturtalente.de/fotoarbeiten/kotzen07.html
kann man betrachten, was die Wirte wohl nicht gern sehn...
Die Idee kommt einem
Die Idee kommt einem Berufsverbot für alle RTL2, Vox und Kabel1-Berichterstatter gleich ... ;-)
Pressefreiheit versus "Ballermannisierung" der Wiesn.
Oft genug zeigen sich ja Leute so wie Gott sie nie schaffen wollte.
@ mapaed berufsverbot ist es
@ mapaed
berufsverbot ist es ja weniger. aber die jungs von rtl II und co müssten sich dann mal ernsthafte gedanken machen, was in ihren berichten vorkommen sollte. wenn titten und besoffene nicht mehr gern gesehen werden, ist der inhalt der meisten beiträge über die wiesn ja nur 2min kurz.
also pro seriösem journalismus
und contra von zensierung. denn klar ist auch, dass es nicht sein kann, dass man den sendern vorschreibt, was sie senden. wenn das gemeine volk nur titten guckt, kann man halt nur titten zeigen. ( es wäre aber mal ein versuch wert, anspruchsvolleres tv zu senden. evtl sind die zuschauer ja gar nicht so einfach gestrickt, wie gedacht.)
na dann sollens hat keine nackerten reinlassen...