Englischer Garten

Protest gegen drohende Verbote

Ja zu den Surfern, nein zum Leinenzwang: Am Eingang des Englischen Gartens wird derzeit gegen die drohenden Verbote mobil gemacht.

Es ist Wahlkampfzeit - doch nicht alle Stände, an denen Menschen stehen sind von Parteien. Am Eingang des Englischen Gartens (gegenüber des Milchhäusels) sieht man derzeit gelegentlich einen Stand ganz anderer Art.

Für die Freiheit im Englischen Garten wird hier geworben. Die Organisatoren machen gegen die drohenden Verbote mobil. Hundehalter werden angesprochen, ob sie nicht gegen den generellen Leinenzwang im Englischen Garten unterschreiben wollen, junge Leute sollen sich für den Erhalt der Eisbachwelle für die Surfer einsetzen.

Kommentare

BUNDESPOPEL am Mo., 08.09.2008 - 04:17

Meine Gedanken sind bei dem Fähnlein der Aufrechten nahe dem Milchhäusel. Ich drück ganz fest die Daumen, daß die Aktion den gewünschten Erfolg bringt.

Alles muß sich strecken und recken dürfen im urbairischten Münchner Englischen Garten. Die Zamperl und die Wamperl brauchen ihren Auslauf, sonst werden sie krank, und wenn einer ans Surfen gekommen ist und dann nicht darf, dann wird er ebenso krank.

Ja, wolln denn die Münchner Stadtväter lauter kranke Leit ?

Die sollen mal eine Begehung machen, und die Sache checken, um dann wohlwollend für den Bürger und seine Wünsche zu entscheiden. Dann haben die Damen und Herren auch gleich mal etwas Auslauf, denn in der staubigen Amtsstube unter der Last des Talars kann man schließlich auch nur krank werden.

Wau Wau den vierbeinigen Freunden und SZSSSST den Surfern !