Viele haben bislang nicht mit gemacht. 10.000 wollte man haben, 9 sind es derzeit. Fast könnte man sie an einer Hand abzählen.
Studenten der Uni München hatten zum Boykott gegen die Studiengebühren aufgerufen. "Der Boykott - Das letzte Wort ist nicht gesprochen" nennt sich die Aktion. Auf der Homepage www.sei-ein-reh.de gibt es alle weiteren Informationen.
Bis zum 22. Juni soll man nicht die 300 Euro, die für das Wintersemester fällig werden, an die Uni überweisen, sondern 301 Euro auf ein Treuhandkonto. Damit will man die Abschaffung der Studiengebühren erreichen.
Man hoffte, es werden sich Tausende Studenten beteiligen. Dann könnte die Uni ihre schärfste Waffe bei Nicht-Überweisung der Gebühr nicht einsetzen: Exmatrikulation. Doch derzeit sieht es schlecht aus.
Die Organisatoren der Kampagne wollen jetzt verstärkt Werbung machen. Auf dem Stustaculum soll es einen eigenen Stand geben. Noch haben sie die Hoffnung nicht aufgegeben.
via: SZ
Kommentare
so könnte man es auch
so könnte man es auch beschreiben
Bei uns an der TU in Hamburg
Bei uns an der TU in Hamburg hat der Boykott leider auch nicht geklappt. Die geplanten 1500 Überweisungen aufs Treuhandkonto wurden knapp verfehlt. Aber es wird schon über neue Aktionen fürs kommende Wintersemester nachgedacht. Einfacher wird es sicher nicht werden, die erforderliche Zahl an Studenten zusammenzubekommen, damit man etwas bewegen kann.
sehr schön