Nach dem Umbau im vergangenen Jahr sorgt der Gärtnerplatz nun schon wieder für Ärger: Der KVR-Ausschuss des Stadtteils fordert, Einweggeschirr am Gärtnerplatz zu verbieten, berichtet die tz.
Pappbecher aus einem Coffee Shop und Hamburger-Schachteln aus umliegenden Etablissements bleiben vermehrt liegen, so der Ausschuss. Insbesondere an den Wochenenden sei die Lage katastrophal. Überlegt werde, zum Beispiel eine Pfandgebühr für die Becher zu verlangen.
Leere Bierflaschen scheinen da weniger das Problem zu sein - auch wenn unser Foto anderes vermuten lässt. Schließlich machen auch immer mehr Pfandflaschensammler die Runde. Eine Einsammlerin berichtete neulich, sie verdiene so drei Euro pro Abend - wenn es gut läuft.
Kommentare
Das Problem lässt sich
Das Problem lässt sich vielleicht auch umgehen, wenn sich das KVR die Lokalbaukommission kontaktiert und sie von der Unsinnigkeit der Freischankflächennutzung zu überzeugen. Dan würden einige Leute ihren Kaffee nicht im Vorbeigehen trinken...
Abgesehen davon, daß diese Gärnerplatz-Hysterie allmählich unerträglich wird. Als ob es im Millionendorf nur diesen einen Platz gäbe..
Genau, warum kein Spezialpfandsystem für's Einweggeschirr. Da überlegt man sich vielleicht zweimal, ob man alles liegenlassen muss-- und wenn nicht, dann freut sich der nächste Sammler, und es is auch weg. Win-win ;)