Charlotte Knobloch bei Weiße-Rose-Gedächtnislesung

Vor 65 Jahren wurden Hans und Sophie Scholl in Stadelheim hingerichtet. Jedes Jahr am 28. Januar erinnert eine Feierstunde an die "Weiße Rose" und an das Vermächtnis aller Widerstandskämpfer im Dritten Reich.

Geschwister Scholl Denkmal München

In diesem Jahr wird Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland sowie der Israelitischen Kultusgemeinde München, als Gastrednerin dabei sein. Knobloch spricht über "Erinnern heißt Handeln".

Vor der Lesung am Montag, den 28. Januar 2008 um 18.15 Uhr im Audimax der LMU, werden Knobloch und LMU-Präsident Professor Bernd Huber im Lichthof an der DenkStätte Weiße Rose einen Kranz niederlegen.

Foto: Gryffindor; Wikipedia

Kommentare

David am Fr., 25.01.2008 - 16:45

War hier nicht vorhin noch ein Kommentar von jemandem, der Frau Knobloch nicht mag? Er/sie hatte irgendetwas a la "sie ist eine Populistin" (kann mich nicht ganz genau erinnern) geschrieben. Warum fehlt der plötzlich? Wurde der gelöscht? Warum?

Tobi Bauer am Fr., 25.01.2008 - 18:01

Ich habe keine Ahnung, was für ein Kommentar hier gewesen ist, aber wenn er so war, wie ich ihn mir grade vorstelle, dann bin ich froh, dass er hier *nicht* mehr zu sehen ist.

Ausländerfeindliche oder antisemitische Kommentare haben hier mit Sicherheit nichts verloren. Wer sich undbedingt dergestalt äußern will, soll das auf seiner privaten Homepage machen und sich den entsprechenden Konsequenzen stellen.

cohu am Fr., 25.01.2008 - 18:20

Tobi, der gelöschte Kommentar war m.E. vollkommen harmlos, jemanden als "Populisten" zu bezeichnen fällt sicher weder unter den Straftatbestand der Beleidigung, noch entspricht das irgendwelchen antisemitischen Stereotypen. Der Kommentator konnte Frau Knobloch nicht ausstehen, so what? Wenn man hier nen Artikel über Ude oder den Schmid Seppi reinstellt, kommen ganz andere Sprüche, soweit ich mich erinnern kann...

Naja, aber jedem Blogbetreiber bleibt es natürlich unbenommen, zu beurteilen, was unangemessen (oder einfach nur doof) ist. So eine Kommentarmoderation ist immer eine schwierige Sache...vor allem: man weiß nicht, was so ein unbedachter Kommentar an Diskussion auslöst, die dann wiederum sehr schwer, und mit viel Zeitaufwand, zu moderieren ist, grade bei einer Seite mit vielen Besuchern wie Münchenblogger. Oft hat man es ja im Gefühl, dass sowas Trolle anziehen könnte etc. Da sollte man schon Verständnis haben, auch wenn man es vielleicht selbst nicht gelöscht hätte.

Tobi Bauer am Sa., 26.01.2008 - 13:12

Conzi, Da stimme ich Dir vollkommen zu.

Es ist halt immer so eine Sache, wenns persönlich wird. Ob jetzt mit dem OB oder der CSU, der Staatsregierung oder dem Stoiber, ... - Da sind schnell ein paar Worte gepostet, die dann einen Flamewar nach sich ziehen.

Allerdings ist das Kommentarniveau auf dieser Seite eh ordentlich. - Obs an der Rechenaufgabe liegt?

cohu am Sa., 26.01.2008 - 13:37

Ist ja - Gottseidank!- keine Rechenaufgabe mehr, aber trotzdem: ich scheitere teilweise mehrmals am neuen Captcha, seit das auch so abgefahrene Sonderzeichen drinhat...

Laudi am So., 27.01.2008 - 17:40

ja, um genau zu sein war des mein Kommentar und der war weder antisemitisch noch sonst was. Ich mag diese Person nicht und es ist mir ziemlich egal was sie für eine Religion hat, wo sie herkommt oder sonst was.
Warum der Kommentar gelöscht wurde, würde mich auch interessieren.

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