Bier her: Eine tolle Feier mit We are Scientists im Backstage Werk

"We are scientists" standen gestern auf der Bühne im Backstage Werk, hoben jeder eine Flasche Corona in die Höhe und sagten: "Es gibt kein besseres Bier als das deutsche Bier."

Fotos We are Scientists im Backstage München

(Selbst-)Ironisch und bescheiden präsentierten sich die "We are Scientists" während ihres Konzertes. (Fotos vom "We are scientists"-Konzert gibt es in unserer Bildergalerie.) München sei viel besser und cooler als ihre Heimatstadt New York, verischerten sie. Nach zwei Jahren auf Tour hätten sie es so richtig satt. Touren sei eigentlich gar nicht so toll, wie es immer heißt, sondern ziemlich beschissen.

Nach einigen Bieren - irgendwann wechselten sie tatsächlich zu einer deutschen Marke über - lachten sie immer mehr, stolperten über die Gitarrenkabel und schmissen Bierflaschen um. Dazu war extra ein Helfer auf der Bühne, der den Boden sofort mit einem Handtuch trocken wischte oder den Mikrofonständer wieder ordnungsgemäß befestigte.

Fotos We are Scientists im Backstage München

Auf dem "We are scientists"-Konzert hatte man also ziemlich viel Spaß - was jedoch nicht nur an den Folgen des Alkoholkonsums der Band lag, sondern auch an der Musik. "We are scientists" machen mitreißende Rocksongs, die mit eingängigen Melodien überzeugen. Bei ihrem bislang größten Hit "Nobody Move, Nobody Get Hurt" ("Because My body is your body, I won't tell anybody if you want to use my body, Go for it, yeah") war die Stimmung auf dem Höhepunkt.

Fotos We are Scientists im Backstage München

Zwar merkt man, dass drei oder vier ihrer Songs sich deutlich von den anderen abheben, doch schon bald dürften "We are scientists" weitere ähnlich Kracher produziert haben.

Auf die Bühne waren "We are scientists" zu den Klängen von "Take a look at me now" gekommen. Das werden viele sicherlich in Zukunft machen.

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