Drohendes Ende einer Kneipen-Ledende

Café Gap vor ungewisser Zukunft

Das Café Gap am Hauptbahnhof ist angeblich vom Aus bedroht. Das Gebäude, in dem sich die Kneipe befindet, soll verkauft werden.

Das Café Gap ist eine der gemütlichsten Kneipen der Stadt. Nettes Ambiente, billiges Bier, interessante Veranstaltungen wie der Literaturabend "speak & spin".

Doch nun steht die Kneipe in der Goethestraße womöglich vor dem Aus. Das komplette Anwesen soll verkauft werden, meldet die Abendzeitung. Dort sollen ein Lebensmittelladen und Büros entstehen, für das Café Gap wäre dann wohl kein Platz mehr.

Noch besteht ein wenig Hoffnung: Die Genossenschaft Kunstwohnwerke (GWW) will das Gelände eventuell erstehen. Diese plant ein Künstlerhaus zu errichten, das Gap dürfte dann wohl bleiben. Doch ob die GWW mit dem Preis der Käufer mithalten kann?

Kommentare

Harald Bergauer am Do., 24.04.2008 - 15:18

Das GAP ist eine Institution, ein Kleinod in der Welt von Starbucks und MacDonalds. Ist es wünschenswert das scheinbar letzte Cafe mit individueller Note auch noch auszuradieren? Bald wird es wohl nur noch geleckte, seelenlose SchnöselBars und Frenchise-Unterenehmen geben, rauchen darf man eh schon nirgends mehr, also kann ich meinen Kaffee auch bald wieder Zuhause trinken - mein Beitrag am öffentlichen Leben meiner Stadt .danke

chris u.d. am So., 13.07.2008 - 01:42

also bei einem bierpreis von 3,20 euro in so einer location von "billig" zu reden find' ich schon ein bischen daneben!

dudelu am Di., 12.08.2008 - 01:31

blabla, aber flachbildschirm und billig fliegen.....
wie daneben ist denn das ???
lieber kultur für mehr als zuwenig, als dumme sprüche zuviel !
sch...aufs bier, das leben geht auch ohne diese aufrechnung.
total versemmelt o wie ?
beschweren kann man sich mehr über telecom & co.
aber doch nicht über selbstverantwortliche freude.
dussel