Reich sein ist eigentlich ziemlich einfach. Vorausgesetzt: Man hat die richtige Idee. "Mensch, warum bin ich nicht darauf gekommen?", haben sich in den vergangen Wochen Tausende gefragt, die von dem britischen Studenten Alex Tew und seiner Million-Dollar-Homepage erfuhren.
Aber da war es wie so oft schon zu spät: Die Seiten der Nachmacher schauen nicht gerade nach dem großem Verdienst aus: siehe www.einemillioneurowebseite.de und www.einemillioneuroseite.de.
Andere Möglichkeiten? Lotto spielen bringt in der Regel nichts, ein Auftritt bei "Wer wird Millionär?" ist zu peinlich, Hütchen spielen hat Mama verboten. Gut, dass es Muenchenblogger gibt. Wir verraten, wie man sich Reichtum anhäuft.
Einzige Bedingung: Ihr seid nicht obdachlos. Denn während der Fußball WM könnt Ihr Euer karges Kammerl zu grandiosen Konditionen vermieten. Mit rund 80 Euro kann pro Nacht für ein kleines Zimmer gerechnet werden. Die Preisspanne nach oben ist selbstverständlich offen.
Falls Du nur ein kleines Studentenzimmer hast, dass Du nicht mit einem dicken, tätowierten Engländer teilen möchtest, schreib einfach in die Anzeige: "Nur hübsche weibliche Brasilianerinnen unter 30 Jahren erwünscht!" respektive "Vermiete nur an Surfer aus Australien!"
Die Monate nach der WM könnt Ihr dann damit verbringen, Eure Moneten zu zählen. Und Ende September beginnt ja dann das Oktoberfest. Dann heißt es wieder: "Privatzimmer frei!"