Billiger geht's nicht

Liegengebliebene Gegenstände, die keiner abgeholt hat, wurden bei der Versteigerung im Fundbüro in der Oetztaler Straße 19 an die Münchner vekauft - in manchen Fällen gar verscherbelt.
Nach einer Stunde sind weit über 100 Handys versteigert worden. Die Päckchen mit je fünf Handys sind von 30 bis 100 Euro zu haben. Danach sind die Laptops dran. Zwar besteht die Gefahr, dass man sich einen nicht funktionierenden Computer ersteigert. Wenn er aber funktioniert, macht man bei einem Preis um die 100 Euro ein ganz schönes Schnäppchen.
Manche Ersteigerer agieren geschäftstüchtig und haben am Ende 20 Handys und einen Laptop auf dem Schoß. Die Gegenstände werden sie dann sicherlich bei Ebay weiter verticken. Andere heben nur zögerlich die Hand, es ist ihre erste Versteigerung, an der sie teilnehmen.
Am Donnerstag von 9 bis 16 Uhr sind dann Kleidung, Brillen, Bücher, Spielzeug, Sportartikel, Koffer und Musikinstrumente an der Reihe.