Immer Ärger mit der Wiesn

In gut zwei Wochen beginnt das Oktoberfest und schon ist der Ärger groß. Zwar taumeln noch keine betrunkenen Wiesn-Gäste durch die Straßen und urinieren nicht an Hauswänder, aber dicke Luft herrscht trotzdem.
An der Sanitätsstation vom Roten Kreuz sollen Wissenschaftler der Unis Leipzig und Dortmund Blutproben von betrunkenen Wiesn-Gästen genommen haben. Womöglich haben sie die Betrunkenen nicht einmal gefragt.
Wirtschaftsreferent Dieter Reiter ist nun sauer und droht dem Roten Kreuz sogar damit, den Sanitätsstationsbetreiber zu wechseln. Die Staatsanwaltschaft München hat unterdessen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Körperverletzung eingeleitet.
Kommentare
Angeblich für eine Studie
Angeblich für eine Studie im Rahmen einer Promotion (http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-bluttests-oktoberfest-ID1251736484238.xml).
Was wohl der Titel der Promo ist ? "Alkoholgehalt im Blut jenseits des mehrstelligen Promillebereiches", "Betrieb einer Leber im Grenzbereich" oder "Konzept zur Rückgewinnung von Bier aus menschlichen Blut" ?
...ich werde in Zukunft besser auf mein Blut aufpassen und nachzählen, wenn ich wieder nüchtern bin.
Ich habe vollstes
Ich habe vollstes Verständnis dafür, immerhin hätte man sonst irgendwelches Geld für Probanten bezahlen müssen und womöglich auch noch das Bier gezahlt. Das ist doch viel besser angelegt in Ärztgehälter und Schmiergeldern. Ich wart bloß noch darauf, wenn sie rausfinden, das für die Besoffenen Geld bezahlt wurde, damit sie in bestimmte Klink eingewiesen wurden. Ja, jetzt schimpfen wir wieder über die armen Ärzte. Ach wieviel Ärzte sind gleichnochmal unter den arbeitslosen Akademikern?
Aha, so so.