Kein Bad im Brunnen

So voll war der Unibrunnen noch nie: Nach dem Sieg gegen Argentinien sprangen die Deutschland-Fans in Massen in die Brunnen am Geschwister-Scholl-Platz und am Professor-Huber-Platz. Schließlich hatte es über 30 Grad Celsius.

Dummerweise hatten zuvor schon einige andere ihre Bierflaschen dort entsorgt, auf dem Boden lagen so einige Scherben.

Mehr als zehn Fans schlitzten sich deswegen die Füße auf. Nun wil die Polizei reagieren: Am Mittwochabend, dem Halbfinaltag, soll das Wasser aus den Brunnen gelassen werden. "Wenn kein Wasser mehr in den Brunnen ist, gibt es keinen Grund mehr, hineinzuspringen", sagte ein Polizeisprecher. Da dürfte was dran sein.