Letzte Wahrheiten über Joachim Löw

Was Sie schon immer nicht nie über den Bundestrainer wissen wollten

Über Fußball geht es zwar nur am Rande, doch das Interview, das die Welt am Sonntag mit Jogi Löw geführt hat, ist ein Meisterwerk der Synästhesie. Es duftet beim Lesen. Nach Hautcreme.
Werbefigur Joachim Löw (Foto: muenchenblogger)
Werbefigur Joachim Löw (Foto: muenchenblogger)

Nein, Jogi Löw ist nicht schwul. Und er trägt auch kein Toupet. Nach dem Waschen föhnt er seine Haare, macht "vielleicht etwas Gel rein, und dann fallen die so." Zum Beweis darf die Journalistin den Bundestrainer auch mal ganz investigativ an der Matte ziehen. Alles echt. Es muss endlich Schluss sein mit den Gerüchten.

In dem Interview mit Joachim Löw, das jedem Fußball-Fan, der sich auch nur im geringsten für das Thema Körperpflege interessiert, wärmstens zur Lektüre empfohlen sei, geht es um Düfte, um Musik, guten Rotwein und um Nivea.

"Nivea duftet nach Maiglöckchen, Jasmin", weiß die Journalistin. Für jeden Scheiß würde Löw sicher nicht Werbung machen, "aber Nivea, damit kann ich mich identifizieren, das kenne ich von klein auf", lässt der Bundestrainer wissen. Tief verwurzelt ist das Hautpflegeprodukt in der Löwschen Familientraditon, seine Mutter "hat übrigens auch immer Nivea benutzt".

Wer aber glaubt, das Interview würde sich nur um Nivea drehen, liegt falsch. Auch raffinierte fußball-taktische Fragen werden im Interview behandelt: "Stellen Sie im Bad Ihre Nivea-Kosmetika auf wie Ihre Spieler auf dem Grün?"

"Natürlich nicht", beruhigt der Bundestrainer. Bei so viel Einfluss der blauen Cremedosen auf Jogis Leben bleibt allerdings zu hoffen, dass er es nicht irgendwann einmal umgekehrt macht.

Kommentare

Roberto am Fr., 29.04.2011 - 16:31

Geiler Text - das mit dem Toupet wusste ich ja noch gar nicht, hehe. Und wer würde nicht für Nivea Werbung machen (vielleicht auch bebe creme)

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