Projekt LiMux: München setzt auf Linux und Open Source Software

Stadt München Linux Maskottchen TuxBill Gates war nicht sonderlich erfreut, als sich die Landeshauptstadt München 2003 dazu entschlossen hat, auf den ca. 14.000 PCs der Stadtverwaltung in Zukunft anstelle von Microsoft Windows das freie Betriebssystem Linux einzusetzen. (Nähere Infos zu LiMux gibt es unter www.muenchen.de/limux.)

Nach einer mehrmonatigen Testphase wurde nun am Dienstag der offizielle Startschuss für die Umstellung der städtischen Computer-Arbeitsplätze gegeben. Zu den Testanwendern der Pilotphase zählte auch Oberbürgermeister Christian Ude, der im Einsatz freier Software v.a. einen "Schritt zu mehr Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern" sieht und betont, dass sich dabei für den normalen Anwender nur wenig ändern würde.

Recht hat er, der Ude, denn gerade für den "Hausgebrauch" holt Open Source Software mittlerweile mächtig auf. Wer sich näher für die nützlichen Gratisprogramme interessiert, findet z.B. beim OS-Infoguide des Jugendinformationszentrums München eine reichhaltige Quelle mit vielen Tipps und Tricks rund um OpenOffice, Firefox, Gimp & Co.

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