Neue Clubs

Wo in München nun getanzt wird

Helene, Falscher Hase oder Kiddo: Das Kong schließt - wo geht München nun hin? Eine Übersicht über neue Clubs in der Stadt.
Auf Wiedersehen, Kong! (Foto: MünchenBlogger)
Auf Wiedersehen, Kong! (Foto: MünchenBlogger)

Am Wochenende schließt das Kong - eine Nachricht, die ziemlich überraschend kam. Denn der Club in der Prielmayerstraße war stets voll, der Ruf gut. Wo nun also hingehen? Eine Alternative für die Electro-Disco ist noch nicht in Sicht, aber alle Kong-Freunde können einmal diese Clubs ausprobieren, die relativ neu in München eröffnet haben:

Falscher Hase: In der Elisenstraße wird seit dem Herbst im Falschen Hasen getanzt. Der Name ist nett, das Konzept sieht so aus: Aufgelegt wird HipHop und erwartet werden unter anderem die Gäste, die in der Sauna keinen Platz mehr finden.


Lenbachs & Söhne:
Die Bar Lenbachs & Söhne zieht vor allem ein Schickimicki-Publikum an. Nun hat das kleine Lokal umgebaut - und ist zur wohl kleinsten Disco Münchens geworden.

Helene: Die Helene ist ein eher gediegener Ort in der Occamstraße, in der an Drinks genippt und ein Bissen vom Avocado-Tatar getätigt wird. Doch im Keller sieht es anders aus. Dort hat im Sommer ein Club eröffnet - und das nur wenige Meter von der Kneipenmeile Feilitzschstraße entfernt. Es laufen Partyhits.

Sam's Club:
Im Winter eröffnete in der Seidlstraße, in der ehemaligen Meinburk, der Sams's Club. Hier ist vor allem House zu hören.

Ob sich einer der Clubs etablieren wird wie das Kong? Das bleibt es abzuwarten. Und ein Wochenende lang wird im Kong ja noch gefeiert.

Kiddo: Im September eröffnete das Kiddo - in den Räumen des Yip Yab am Sendlinger Tor. Zu hören gibt es hier meist Hip Hop, Rap, R'n'B und Dancehall. Donnerstags ist nun die neue Partyreihe "This is how we do" gestartet - es gibt vor allem Hip Hop, dazu freien Eintritt für Frauen bis 23 Uhr und bis Mitternacht Haselnuss-Schnaps für einen Euro.

Kommentare

Marko am Fr., 09.12.2016 - 10:04

Ich finde es wirklich schade um das Kong! Die Preise waren zwar teilweise sehr überzogen, dennoch war der Club immer gut gefüllt. Die Musik war immer gut und die Türsteher waren keine Möchtegern-Türsteher, sondern haben ihren Job wirklich gut gemacht. Wenn man schon vor dem Club zu fertig war wurde man erst gar nicht rein gelassen.
Das war auch der Grund dafür, weswegen das Publikum auch immer ordentlich war. Ich war letztens beruflich in Berlin und natürlich auch in der Nachtszene unterwegs. Dort gibt es viele Club, die von der Aufmachung her ähnlich sind wie das Kong. Leider kann man nicht mal eben nach Berlin fahren für einen Abend. Für die die auch mal beruflich dort sind, ich habe in Berlin im Apartmenthotel www.adaptberlin.de/de/architektur/grundrisse.html gewohnt. Super Alternative zu den Standardhotels.

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