Nette Geschenkidee

Das Münchner Kneipenbuch

Wenn die Nacht beginnt: Münchner Schriftsteller beschreiben in einem Buch ihre Lieblingskneipe.
Magische Momente im X-cess (Foto: muenchenblogger)
Magische Momente im X-cess (Foto: muenchenblogger)

Jaromir Konecny schreibt über das Substanz in der Poccistraße: "Substanz war die erste Kneipe, in die ich wegen Kultur ging, und nicht, um mit Bier mein Bewusstsein zu erweitern."

Die Geschichte über das Substanz ist eine von zahlreichen Liebeserklärungen von Münchner Autoren an ihre Stammkneipe und ist erschienen in dem neuen Band "Das Münchner Kneipenbuch".

Michael Sailer schwärmt von den Leuten im Jennerwein, Daniel Jaakov Kühn von der unsichtbaren Schönheit des Café Gaps oder Stefan Wimmer von den Cocktails in der Trinkhalle. Thomas Glatz schwärmt von dem magischen Moment, wenn gegen 23 Uhr im X-cess der Samtvorhang zugezogen wird. Und Katja Huber erinnert sich an einen melancholischen Winterabend im Flaschenöffner an der Fraunhofer Straße, in dem der schöne Satz vorkommt. "Streugut, Streubesser, Wodka!"

"Das Münchner Kneipenbuch" ist ein lesenswertes Buch für langweilige Abende zu Hause, verkaterte Nachmittage oder die Stunde, bevor die Ausgehnacht beginnt.

Schade nur, dass kein Münchner Verlag dieses Buch herausgebracht hat. So musste uns der Berliner Taschenbuch Verlag vor Augen führen, wie aufregend das Nachtleben in München ist.

Das Münchner Kneipenbuch, herausgegeben von Björn Kuhligk und Tom Schulz, Berliner Verlag, Mai 2009, 9,95 Euro
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Bildergalerie:

X-Cess in Bildern

Fotos: muenchenblogger

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