Impressionen vom Abend der Begegnung
Die Veranstaltung erinnert an das große Altstadtfest zum 850. Stadtgeburtstag: Beim Abend der Begegnung, der am Mittwochabend zum Auftakt des Ökumenischen Kirchentages stattfand, strömten fast 300.000 Menschen in die Münchner Innenstadt.
Impressionen vom Abend der Begegnung gibt es in unserer Bildergalerie.
Doch der Abend unterschied sich dann doch gewaltig im Vergleich zum Altstadtfest vor zwei Jahren. Fast nirgends erschallte Musik. Nur an den Bühnen waren vereinzelt Live-Darbietungen zu hören, im Tal zum Beispiel dagegen komplette Stille - nur leise klingen ab und zu Gesprächsfetzen der Kirchentagsbesucher herüber.
Weitere Unterschied: Die Feiernden tragen alle orange Schals - zum Stirnband gebunden, als Halstuch oder über die Schulter geworfen. Auf den Luftballons steht nicht "850 Jahre München", sondern "Hoffnung".
Auch Alkohol wird keiner ausgeschenkt - das war beim Altstadtfest anders. Die Stimmung ist wohl auch deswegen nicht ganz so ausgelassen. An den Restaurants am Rand - wie dem Sausalitos und Weissen Bräuhaus - drängen sich die Kirchentagsbesucher, um ein Bier zu ergattern.
Und dann um 22:30 Uhr ist auch schon Schluss.
Kommentare
...soll das heißen, dass die
...soll das heißen, dass die Christen nicht mir Alkohol umgehen können und man glaubt, dass es zu exzessiven Orgien führt, wenn man sie am Kelche der Leidenschaft nippen lässt?
Ich find es cool, dass wir gerade ein Wallfahrtsort für Pileger sind.
Ich find's ziemlich uncool.
Ich find's ziemlich uncool. Man könnte genauso meinen, dass man sich inmitten einer riesigen Sektenveranstaltung befindet. Nun ja, macht wahrscheinlich tatsächlich keinen Unterschied...
so cool wie der musikalische
so cool wie der musikalische Schluss-Act: Oma Nena
Insgesamt eine recht fromme
Insgesamt eine recht fromme Truppe. Im äußerlichen Geschmack nicht gerade vom Herrn gesegnet, wenngleich auch mit teurem Anoraktuch: Jesus Christus hieß wohl mit richtigem Namen Jack Wolfskin.
Da war sowohl Stimmung als
Da war sowohl Stimmung als auch sehr viel Musik!
Nicht mal Messwein?