Dieb im Schelling Salon
Ein Kneipenbesucher hat sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in einem Kellerschacht im Schelling Salon versteckt und wartete auf Schankschluss, um sich einsperren zu lassen.
Als der 44-Jährige alleine war, trank er erst einmal ein paar Bierchen und spielte an den Spielautomaten. Danach brach er den Automaten und die Kasse auf und verstaute das Geld in einer Plastiktüte.
Zufällig erwachte zu dieser Zeit - gegen 5 Uhr früh - die Wirtin. Weil bei ihr in der Wohnung das Licht nicht funktionierte, wollte sie zum Sicherungskasten in der Gaststätte gehen. Als sie das manipulierte Schloss an einer Nebentür auffiel, wurde sie misstrauisch und sah von der Straße aus durch die Fenster in die Gaststätte und bemerkte den dort agierenden Täter.
Sie alamierte die Polizei. Diese konnte den durstigen Dieb, der inzwischen geflüchtet war, wenig später festnehmen.
Bildergalerie:
Schelling Salon
Fotos: muenchenblogger
*lach* Das ist also mal wieder ein typischer Fall von zu viel Durst und zu wenig nachdenken. Naja, er hätte ja nicht gleich bis fünf Uhr morgens durch machen müssen, dann hätte er es vielleicht eher geschafft. Denn anfangs muss er ja noch nüchtern gewesen sein, um sich im Schacht zu verstecken und Ladenschluss abzuwarten.