Ein Denkmal für das Atomic

Es war mehr als nur ein Club. Als das Atomic Café in der Silversternacht für immer schloss, trauerten viele. München hat nun einen Ort weniger, an dem es sich zu guter Musik tanzen lässt. An dem Bands auftreten, ehe sie wenig später große Halle füllen. Und München hat jetzt keinen Glitzervorhang mehr.
Heike Schuffenhauer und Marc Seibold finden deswegen: Das Atomic hat es verdient, dass eine Doku über den Club gedreht wird. Dass ihm ein Denkmal gesetzt wird. "Der Film ist für all jene, deren Leben schon mal vom Dj gerettet wurde. Für die, die Musik lieben. Für die, die erst dann aus dem Club gehen, wenn die Sonne schon scheint. Für die, die sich supersonic fühlen." So die Macher.
Die beiden Filmemacher und Atomic-Gänger haben in den letzten Wochen des Atomics gedreht. Mit Stammgästen, Bands und DJs geredet. Doch dann ging die Arbeit weiter - doch das Geld wurde knapp. Über Startnext sammeln die beiden Geld, mehr Infos gibt es hier. Mehr als 7000 Euro sind bereits beisammen. Das reicht! Der Film kann gedreht werden. Das Atomic lebt!