LMU-Homepage: Neuer Webauftritt für die Uni München

Die Website der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde komplett überarbeit und neu konzipiert. Neben einer möglichst barrierefreien Umsetzung hat man sich vor allem um ein medienübergreifendes "LMU Corporate Design" bemüht.

Bild LMU Homepage Website

Ob die Neugestaltung durchweg gelungen ist, darüber kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein. Aber vermutlich wundert sich nicht nur Cohu, warum sich auf der Homepage ein den Besucher begrüßender "nackter Männerarsch, meinetwegen Jünglingshintern" befindet. Vielleicht kann ja einer der beauftragten Webdesigner zur Aufklärung dieses Sachverhalts beitragen.

via cohu.de

Kommentare

linos203 am Di., 01.08.2006 - 15:53

tja, wieder typisches CMS. Hat man eine andere Bildschirmauflösung rückt alles nach außen, bzw. man hat links und rechts weiße Ränder.

Der Niedergang jedes Designs.

Ganz schlecht!

Felix am Di., 01.08.2006 - 18:34

Hä, was ist das denn für ein Kommentar? Die fixe Breite dient der besseren Lesbarkeit - endlos lange Zeilen erschweren das Auffinden der nächsten Zeile und stören so den Lesefluss. Das weiß doch jeder Webdesigner, schließlich ist das von der Zeitung abgeschaut, die ihre große Fläche ebenfalls in relativ schmale Spalten unterteilt. Und solange das mit CSS und gängigen Browsern nicht dynamisch um weitere Spaltenzahlen erweiterbar ist, ist die fixe Breite ein probates Designmittel. Ich persönlich finde die 1024er-Breite vom Platzangebot her sowieso ideal für das Medium WWW. Mehr Content nebeneinander wird unübersichtlich. Ich würde gerne mal adäquate Gegenbeispiele sehen.
Und wer eine hohe Auflösung hat und trotzdem im Vollbild surft, den verstehe ich nicht. Warum diesen Desktopplatz verschwenden?

linos203 am Di., 01.08.2006 - 23:54

Achso, jemand der nur eine geringe Bildschirmauflösung, wie z.B. bei vielen subnotbooks, der darf dann in der Queere scrollen. Und warum Zeitungen spalten haben liegt weniger an der Lesbarkeit, sonst hätten Bücher diese auch schon längst, sondern nur wegen dem Layout.
HTML wurde eben gerade deshalb so konzipiert, damit es genau das Maximum ausnützt ohne die die kein Maximum nutzen können, auf etwas verzichten müssen.
Und bestes Beispiel wie wenig man eine feste Breite braucht sind gerade Wikis! Und ich wüsste nicht, das deren Lesbarkeit leidet. Aber es soll ja Leute geben mit einem 25Zoll Bildschirm die die Auflösung auf irgendwas mit 3000xNochwas stellen, damit sie dann mit der Lupe davorsitzend, den Bildschirm von links nach rechts abscannen. Oder bei tollen CMS nur einen minimalen Streifen in der Mitte haben.

Ich lang mir jedenfalls immer ans Hirn bei solch tollen CMS-Scheiß!

Marcus am Mi., 02.08.2006 - 08:41

Auch wenn hinter der Website mit Sicherheit ein CMS steckt, frage ich mich, was bitteschön das CMS mit dem Design der Seite zu tun haben soll?

caspar am Mi., 02.08.2006 - 16:07

>Und warum Zeitungen Spalten haben liegt weniger
>an der Lesbarkeit, [...] sondern nur wegen dem Layout.

Tschuldigung, aber das verstehe ich nicht...
Ist nicht die Spaltenaufteilung selbst Teil des Layouts?
Wie kann dann deren Zweck das Layout sein?

Wenn Du damit die unterbringung verschiedener Themenblöcke
auf einer Zeitungsseite meinst, dann erklärt das noch nicht,
warum die Spaltenaufteilung auch in Zeitschriften mit zumeist
einem Artikel pro Seite verwendet wird (Bsp. Economist, Spiegel,
Time etc...)

Also ich sehe nicht den Untergang des Abendlandes in weissen /
grauen Streifen an den Seiten einer Website, aber natürlich habe
ich tiefstes Verständnis für ästhetisch etwas empfindlichere
Gemüter, die so etwas in Rage bringen mag!

haole am Do., 03.08.2006 - 09:27

Ich find's ganz ok - es sieht so aus, als könnte man im Gegensatz zu früher Dinge schneller finden - das wird sich wohl im Laufe der Zeit zeigen. Aber ich frag' mich dann doch warum Firma Infopark (http://www.infopark.de/) das in die Hand nehmen musste und nicht die Medieninformatiker an der LMU - das hat doch sicher 'ne Stange Geld gekostet.

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