Projekt am Max-Joseph-Platz

Die Oper bloggt

Münchens Haus der Hochkultur begibt sich ins World Wide Web: Die Staatsoper hat ein Blog gestartet.

Die Staatsoper bloggt. Ein Oymoron, denkt man zunächst. Wie Paul Celans "schwarze Milch" oder ein stummer Schrei. Münchens Haus der Hochkultur wagt sich in neue Gefilde vor. Doch schon bald merkt man, wie gut Oper und Weblog harmonieren.

Unter blog.staatsoper.de sind von nun an Infos über aktuelle Produktionen zu finden, aber es sollen auch Künstler über ihre Arbeit berichten und ein Blick hinter die Kulissen gegeben werden. Das klingt viel versprechend.

Und schon fallen uns weitere Personen und Institutionen der Stadt ein, von denen wir gerne in einem Weblog mehr erfahren würden.

Wir wünschen uns ein Blog von...

... Christian Ude, weil wir gerne wissen würden, wie er seine Reden schreibt.

... den Spielern des FC Bayern, denn wir würden gerne wissen, über was unter der Dusche gesprochen wird.

... den Machern des Haus der Kunst, weil Künstler so schwierige Menschen sein sollen.

... dem Kassierer im Turm des Alter Peter, weil der bestimmt eine ganz andere Sicht auf die Stadt hat, weil er jeden Tag so unterschiedliche Menschen trifft.

Kommentare