Kulturhighlights im März

Der Katzelmacher am Volkstheater

Im Volkstheater ist Fassbinder zu sehen, Joaquín Sorolla zeigt in der Kunsthalle, wie man Licht malt, und die Münchnerin Michaela Melián baut eine riesige Installation für vergessene Frauen auf. Was in München im März kulturell geboten ist.

50 Grades of Shame (Kammerspiele)
Das Theaterkollektiv She She Pop führt eine Performance an den Kammerspielen auf: "50 Grades of Shame" ist ein Bilderbogen nach Wedekinds "Frühlingserwachen". Wird am 3. März zum ersten Mal gezeigt.

Kongress der Autodidakten (Marstall)
Im Marstall wird der "Kongress der Autodidakten" gezeigt, ein Stück mit Musik. In der Beschreibung heißt es: "Erzählt wird ein halber Tag im Leben des Siegfried Sigor, bekennender Autodidakt, Kenner der Ameisen und überhaupt ein Freund sozialer Insekten." Zu sehen von 4. März an.

Joaquín Sorolla (Kunstalle München)
Bei der Paul-Gautier-Ausstellungen bildeten sich lange Schlangen vor der Kunsthalle München. Ob es bei Joaquín Sorolla nun ähnlich wird? Der Spanier, der zur Jahrhundertwende malte, weiß, wie das Licht des Südens in Farbe zu fassen ist.

Lange Nacht der neuen Dramatik (Kammerspiele)
Zum 4. Mal findet die Lange Nacht der neuen Dramatik statt - und zwar am 5. März in den Kammerspielen. Zu sehen gibt es Inszenierungen von Autoren, die noch keine 35 Jahre alt sind.

Hexenjagd (Residenztheater)
In seinem Buch "Hexenjagd" schrieb Arthur Miller eine Abrechnung mit der Mc-Carthy-Ära. Die Handlung: Der Teufel geht um in Salem. Zu sehen ab 5. März im Residenztheater.

Un ballo in maschera (Staatsoper)
Eine Opernpremiere gibt es im März in München: "Un ballo in maschera" von Giuseppe Verdi wird erstmals am 6. März gezeigt.

Benedict Wells (Literaturhaus)
Der Münchner Autor Benedict Welles schrieb mit "Becks letzter Sommer" ein gutes Buch, das sogar verfilmt wurde. Nun liest er am 8. März aus seinem neuen Roman "Vom Ende der Einsamkeit".

Michaela Melián (Lenbachhaus)
Die Münchner Künstlerin Michaela Melián hat der Stadt das eindrucksvolle und preisgekrönte Kunstwerk "Memory Loops" beschert. Vom 8. März an ist nun "Electric Ladyland" zu sehen im Lenbachhaus. Im Mittelpunkt steht eine Installation aus Kunst und Musik, die die Hälfte des Kunstbaus einnimmt. Es geht um von der Geschichtsschreibung übergangene Frauen.

Nora oder ein Puppenheim (Cuvilliéstheater)
Ibsen am Cuvilliéstheater: Am 10. März feiert "Nora oder ein Puppenheim" Premiere - eine Inszenierung von Mateja Koležnik vom Stadttheater Klagenfurt.

Katzelmacher (Volkstheater)
Auch das Volkstheater hat nun ein Werk von Rainer Werner Fassbinder im Repertoire: Am 11. März wird erstmals Katzelmacher aufgeführt. Es geht um Beziehungen, Gewalt und Intrigen.

Jan Weiler (Volkstheater)
"Im Reich der Pubertiere" ist sein neuer Bestseller: Am 13. März liest Jan Weiler im Volkstheater aus dem Buch.

War and Peace (Kammerspiele)
Auch für "War und Peace" hat Kammerspiel-Intendant Künstler Lilienthal aus Berlin geholt: Gob Squad inszenieren eine Performance nach dem Roman von Leo Tolstoi. Erstmals am 23. März zu sehen.

"Eine Geschichte" (Haus der Kunst)
Ab dem 25: März sind im Haus der Kunst üer 160 Werke aus dem Centre Pompidou in Paris zu sehen - alle höchstens 35 Jahre alt.

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