Kulturhighlights im Dezember

Zu Philipp Lahm ins Theater

Das Residenztheater zeigt, warum der ehemalige Fußballer ein Symbol für eine ganze Generation ist. Das Volkstheater kümmert sich um Gleichberechtigung - und Gerhard Polt stellt sein eigenes Lexikon vor.
Als er noch Fußballer war: Lahm bei einer Meisterfeier (Foto: MünchenBlogger)
Als er noch Fußballer war: Lahm bei einer Meisterfeier (Foto: MünchenBlogger)

Richard III (Residenztheater)
Shakespeare geht immer: Das Residenztheater nimmt ab 8. Dezember Richard III ins Programm - mit Anna Drexler als Lady Anne.

Children of Tomorrow (Volkstheater)
Warum teilen sich so wenige Eltern Haushalt, Erziehung und Beruf fair? Warum leisten Frauen so viel mehr unbezahlte Arbeit als Männer? Diesen Fragen unserer Zeit gehen die Autorin Tina Müller und die Regisseurin Corinne Maier im Volkstheater nach. Bei "Children of Tomorrow" - Uraufführung am 13. Dezember - improvisieren die Darsteller und träumen von kollektiver Fürsorge.

Trommeln in der Nacht (Kammerspiele)
1922 wurde Berholt Brechts Stück "Trommeln in der Nacht" in den Kammerspielen uraufgeführt, nun feiert es am 14. Dezember dort wieder Premiere. Es geht um einen Kriegsgefangenen, der ins aufständische Berlin zurückkehrt. Regie führt Hausregisseur Christopher Rüping.

Philipp Lahm (Residenztheater)
Philipp Lahm spielt nicht mehr Fußball, dafür bietet das Residenztheater dem Bayern-Spieler eine große Bühne - und zeigt ein Stück, das "Philipp Lahm" heißt. Der Autor: der junge Augsburger Michel Decar, Regie führt Robert Gerloff. Uraufführung ist am 16. Dezember 2017. Es geht um das Symbol einer Generation: korrekt, schlau - und irgendwie dabei furchtbar langweilig.

Gerhard Polt (Literaturhaus)
"Der große Polt" ist ein Konservationslexikon von Gerhart Polt, dem Meister der von kuriosen Wortschöpfungen. Am 17. Dezember um 11.30 Uhr liest er mit Herausgeberin Claudia Pichler daraus vor, auch die Well-Brüder sind dabei. Leider ausverkauft.

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