Im Kino

"Where's the beer and when do we get paid?"

Er spielte einst mit Frank Zappa, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er jedoch in einem kleinen bayerischen Dorf: Derzeit ist eine tolle Doku über Jimmy Carl Black im Kino zu sehen.

Allein der Filmtitel klingt vielversprechend: "Where's the beer and when do we get paid?" In Deutschland ist der Film über Farnk-Zappa-Schlagzeuger Jimmy Carl Black angelaufen. Das Besondere: Der Musiker, der 2008 starb, verbrachte die letzten Jahre im bayerischen Hinterland, um sich vom anstrengenden Leben als Rockstar zu erholen. Das Problem: Das Geld, das er mit der Musik verdient hatte, reichte nicht, um bequem davon leben zu können. Deswegen zog Black immer wieder vom Höpflinger Bahnhof aus durch Bayern, um bei Auftritten in kleinen Clubs ein wenig Geld einzuspielen und Zappa-Platten zu signieren.

Die Regisseure Sigrun Köhler und Wiltrud Baier haben ihn dabei begleitet - und einen hübschen Streifen daraus gemacht. Black starb mit 70 Jahren an Krebs - nur wenige Wochen nachdem das letzte Interview für den Film geführt worden war.

Kommentare