Axolotl Overkill
Helene Hegemann ist überall, zumindest folgt das öffentliche Interesse ihr derzeit überall hin: Sie ist im Fernsehen bei Harald Schmidt zu sehen, in der Titanic, im Internet. Und auch wenn sie im Berliner Club "Tresor" zu ihrem 18. Geburtstag lädt, schreiben sich die Feuilletonisten dieses Landes die Finger wund. Denn Helene Hegemann hat bekanntlich Passagen ihres Debüt-Romans "Axolotl Roadkill" abgekupfert von dem Berliner Blogger Airen.
Nun ist Helene "Überall" Hegemann in dieser Woche auch in München zu sehen. Und da das Interesse so groß ist, nicht nur einmal, sondern gleich zwei Mal.
Am heutigen Dienstag tritt sie im Rahmen der Veranstaltung "Die Nominierten sind.." im Literaturhaus auf. Die Autoren der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse präsentieren sich ab 19:30 Uhr. Neben Hegemann sind zu erleben: Jan Faktor mit "Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des heiligen Hodensack-Bimbams von Prag", Georg Klein mit "Roman unserer Kindheit", Lutz Seiler mit "Die Zeitwaage" und Anne Weber mit "Luft und Liebe". Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Zwei Tage später - am Donnerstag, den 4. März - sitzt Hegemann erneut in München auf einer Bühne - diesmal in den Kammerspielen. Zunächst lesen ab 21 Uhr Katja Bürkle und Steven Scharf aus "Axolotl Roadkill". Im Anschluss diskutieren Hegemann und Juno Meinecke über die "bevorstehende Revolte gegen die Welt der Erwachsenen". Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht, Restkarten gibt es eventuell an der Abendkasse.
Kommentare
Schriftstellerin? Welche
Schriftstellerin? Welche Schriftstellerin?
Oh nee bitte nicht mehr über die Plagiats-Tante berichten, das will doch wirklich keiner mehr hören oder lesen. Danke.