Ausstellung über Bernd Eichinger

Ein Leben für den Film

Bernd Eichinger machte Filme, wie sie sonst nur in Hollywood gemacht werden. Eine Ausstellung in der Versicherungskammer Bayern zeichnet nun die Lebensgeschichte des Münchner Filmemachers nach.
Bernd Eichinger mit Frau Katja und Tochter Nina beim Deutschen Filmball 2010 (Foto: muenchenblogger)
Bernd Eichinger mit Frau Katja und Tochter Nina beim Deutschen Filmball 2010 (Foto: muenchenblogger)

Er war einer der wichtigsten und einflussreichsten Filmproduzenten Deutschlands - und er hatte noch so viel vor, als er 2011 nach einem Herzinfarkt aus dem Leben gerissen wurde und in Los Angeles starb.

Eine Ausstellung im Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern in der Maximilianstraße 53 erinnert nun an den Filmemacher, die "kreative Instanz". "Der Name der Rose", "Manta, Manta", "Nirgendwo in Afrika", "Der Untergang", "Das Parfum" oder "Der Baader Meinhof Komplex" - Bernd Eichinger machte Filme, wie sie sonst nur in Hollywood gemacht werden.

In der Ausstellung "Alles Kino!" geht um die Lebensgeschichte von Bernd Eichinger. Um seine Kindheit in der bayerischen Provinz, das Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, die Produzententätigkeit mit der Solaris Film- und Fernsehproduktion und um die internationale Erfolge mit der Constantin Film. Im Zentrum der Schau steht Eichingers Schreibtisch und mehrere mehrere großflächige Projektionen.

Öffnungszeiten: täglich 9 -19 Uhr, an Feiertagen geschlossen, Eintritt frei.

Kommentare