Ausstellung "Genesis" von Sebastião Salgado

Wuchtige Bilder im Kunstfoyer

Wuchtige Eismassen, unberührte Regenwälder, archaische Vulkanlandschaften: Niemand versteht es, die Natur so zu fotografieren wie Sebastião Salgado. Im Kunstfoyer ist eine Ausstellung mit seinen Bildern zu sehen.

Es ist ein mitreißender Film. Wim Wenders brachte im vergangenen Jahr "Das Salz der Erde" in die Kinos, eine Dokumentation über das Leben und Werk des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado. Die Bilder waren gewaltig.

Nun ist Salgado zurück. Nicht in den Kinos, sondern im Kunstfoyer in der Maximilianstraße 53. Die Ausstellung "Genesis" zeigt noch bis zum 24. Januar beeindruckende Aufnahmen des Fotografen - ideal für einen kleinen Ausflug an den Weihnachtstagen (Achtung: am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen, sonst täglich 9 bis 19 Uhr, Eintritt frei).

"Archaische Vulkanlandschaften, arktische Eismassen, mäandernde Fluss- Canyons, nebelumhüllte Gebirgsketten, ursprüngliche Regenwälder und endlose Sanddünen – Genesis ist eine visuelle Hommage an den blauen Planeten", heißt es in der Beschreibung. Salgado, Jahrgang 1944, fotografiert stets in Schwarz-Weiß, sein Anliegen ist es, auf Missstände, Bedrohung hinzuweisen.


Mehr Infos zu der Ausstellung gibt es hier.

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