Grusch, Graffe, Glump: Das Bairische ist nicht arm an Ausdrücken für das ganze Zeug, das sich im Laufe der Zeit so ansammelt und irgendwann im Keller oder Speicher landet oder eine gar triste Existenz als Staubfänger fristet.
Die florierenden Hinterhofflohmärkte in den Münchner Stadtteilen haben sich als ideale Möglichkeit erwiesen, den ganzen Krims-Krams wieder los zu werden. Nach Schwabing und Maxvorstadt ist diesen Samstag, den 4. August nun Haidhausen an der Reihe. Die Hausgemeinschaften bieten in vielen Hinterhöfen ihre exklusiven Waren feil. Und wie sich das im Internetzeitalter gehört, gibt es für die Flohmärkte sogar ein eigenes Weblog, wo man sich den Plan der beteiligten Hinterhöfe herunterladen kann.