Nun geht es Bruno endgültig an den Kragen. Am 26. Juni 2006 war Bruno, der Bär, erschossen worden. Seitdem wird diskutiert, was aus ihm werden soll.
Immer noch liegt Bruno eingefroren in einem Kühlhaus an einem geheimen Ort. Doch Der Präparator Dieter Schön ist einer der besten seines Faches. Rund drei Monate wird die Ausstopfung dauern. Der Vorgang ist kompliziert. Es werden Modelle angefertigt, die Schussstellen müssen mit einem anderen Fell überdeckt werden. Bruno wird dann das Fell abgezogen, was kein appetitlicher Anblick ist. Sein Knochenskelett wird möglicherweise auch ausgestellt.
Aber noch immer ist ungewiss, wo der ausgestopfte Bruno dann hin soll. Am wahrscheinlichsten ist derzeit, dass er ins Museum Mensch und Natur im Nymphenburger Park kommt.