Preis für das Monopol-Kino

Für Filme, die sonst niemand zeigt

Das Monopol-Kino ist als bestes bayerisches Programmkino ausgezeichnet worden. Und das zurecht. Denn hier sieht man, was man sonst nirgends sieht.

Vor kurzem war beim Publikumsgespräch Giulio Ricciarelli, Regisseur von "Im Labyrinth des Schweigens", da, am Dienstag laufen alle Filme im Original mit Untertiteln und natürlich wird der großartige Film "Mommy", der nur in wenigen Münchner Kinos lief, im Monopol gezeigt. Am Donnerstag ist das Kino an der Schleißheimer Straße als bestes bayerisches Programmkino ausgezeichnet worden - und das völlig zurecht.

"Mit dem besonderen Ambiente, vielen Veranstaltungen und innovativem Konzept haben die Betreiber Markus Eisele und Christian Pfeil erfolgreich ein Stadtteilkino und einen kulturellen Treffpunkt für Filmkunstfans etabliert", so heißt es in der Begründung der Jury. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Vom Monopol-Kino heißt es: "Unsere Anstrengungen um ein vielseitiges Programm aus guten Filmen, regelmäßigen Publikumsgesprächen, spannenden Dokumentationen, kleinen aber feinen Filmfestivals und neuerdings auch dem Kurzfilmprogramm in der Kinobar, werden also auch an höchster Stelle gesehen und für top befunden."

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