Kulturhighlights im Februar

Polt am Theater

Gerhard Polt steht mit den Well-Brüdern auf der Bühne, in "Jagdszenen aus Niederbayern" hetzen sich Bewohner eines Dorfes auf - und im Haus der Kunst stellt Mark Leckey, einer der wichtigsten zeitgenössischsten Künstler, aus. Was man in Münchens Theatern, Museen und Literaturhäusern nicht verpassen sollte.

Mark Leckey (Haus der Kunst)
Mark Leckey ist einer der wichtigsten zeitgenössischsten Künstler, 2008 gewann er den Turner Prize. Seine Werke drehen sich um Popkultur, Konsum und Technologie. Seit dem 30. Januar an zeigt das Haus der Kunst eine Ausstellung über den Briten. Auch Museumsmuffel dürften sich nicht langweilen.

Ekzem Homo (Kammerspiele)
Gerhard Polt gibt es im Film, bei Lesungen und auf CD - und nun auch mal wieder im Theater. Am 8. Februar wird das Stück "Ekzem Homo" von und mit Polt in den Kammerspielen aufgeführt. Mit auf der Bühne sind die Well-Brüder von den Biermösl Blosn. Es geht um die Frage: Was ist Unkraut und was ist nicht Unkraut? Und was ist de Mensch?

"Das Guantanamo-Tagebuch" (Literaturhaus)
Mohamedou Ould Slahi selbst wird nicht da sein - er sitzt im Gefängnis. DDr Abend am 6. Februar im Literaturhaus dürfte eindringlich werden. Aus dem Guantanamo-Buch des Häftlings lesen: Stephan Bierling, Klaus Kastan, Reymer Klüver & Gert Heidenreich. Passend zur Sicherheitskonferenz. Eintritt neun Euro.

Torquato Tasso (Residenztheater)
Ein Klassiker von Johann Wolfgang Goethe - natürlich am Residenztheater. Ab 20. Februar ist Torquato Tasso zu sehen.

Jagdszenen aus Niederbayern (Kammerspiele)
Am 21. Februar wird in den Kammerspielen erstmals Jagdszenen aus Niederbayern aufgeführt. In dem Drama von Martin Sperr hetzen sich Dorfbewohner gegenseitig auf. Regie führt: Martin Kusej.

Unser Dorf soll schöner werden (Kammerspiele)
Wie wird die Welt von morgen aussehen? "Unser Dorf soll schöner werden" ist eine Kooperation von einem Schauspielkollektiv aus den Niederlanden und Schauspielern der Münchner Kammerspiele. Premiere ist am 26. Februar, Regie führt Johan Simons.

Kommentare

Neuen Kommentar hinzufügen
Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.